LÜCK, Kurt: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug Beginn des 2. Weltkrieges] Mitglied des [http://de.wikipedia.org/wiki/Volksdeutscher_Selbstschutz Volksdeutschen Selbstschutzes].<br>
 
Nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug Beginn des 2. Weltkrieges] Mitglied des [http://de.wikipedia.org/wiki/Volksdeutscher_Selbstschutz Volksdeutschen Selbstschutzes].<br>
1940er Jahre Mitwirkung als SS-Hauptsturmführer an der Umsiedlung der deutschen Minderheiten aus Osteuropa nach Polen.<br>
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1940er Jahre Mitwirkung als SS-Hauptsturmführer an der Umsiedlung der deutschen Minderheiten aus Osteuropa in den Warthegau.<br>
 
1941 meldet sich '''LÜCK''' freiwillig zur Deutschen Wehrmacht und wird 1942 an der Ostfront von sowjetischen Partisanen erschossen.
 
1941 meldet sich '''LÜCK''' freiwillig zur Deutschen Wehrmacht und wird 1942 an der Ostfront von sowjetischen Partisanen erschossen.
  

Version vom 18. Juli 2008, 18:44 Uhr

* 28.12.1900 Kolmar, Posen / † 5.3.1942 bei Orsza, Weißrussland


Zur Person:

1924 Dissertation an der Universität Breslau.
1925 Initiator und Mitbegründer des VdH Posen. Dr. Lück wurde 1925 der erste Vorsitzende der Vereine Deutscher Hochschüler.
1926 Teilnehmer einer Fahrt der Breslauer Akademischen Freischar durch den damaligen polnischen Teil Wolhyniens.
1930er Jahre Geschäftsführer der "Historischen Gesellschaft für Posen" und Herausgeber der "Deutschen Monatshefte in Polen" und Mitwirkung an der Organisation deutscher Genossenschaften im polnischen Teil Wolhyniens. (siehe auch PLATENIK, Leopold)
1937 Johann Gottfried von Herder-Preis verliehen durch die Albertus-Universität Königsberg i. Pr. - lt. ZIMMERMANN
1939 erneute Verhaftung durch die polnischen Behörden.
Nach dem Beginn des 2. Weltkrieges Mitglied des Volksdeutschen Selbstschutzes.
1940er Jahre Mitwirkung als SS-Hauptsturmführer an der Umsiedlung der deutschen Minderheiten aus Osteuropa in den Warthegau.
1941 meldet sich LÜCK freiwillig zur Deutschen Wehrmacht und wird 1942 an der Ostfront von sowjetischen Partisanen erschossen.


Auszug Publikationen:

  • LÜCK, Kurt; gezeichnet von PIESCH, Wilhelm "Karte der deutschen Sprachinseln in Polnisch-Wolhynien", Plauen 1931; Ausgabe 1927
  • KARASEK, LÜCK "Die deutschen Siedlungen in Wolhynien: Geschichte, Volkskunde, Lebensfragen.", Leipzig 1931; in der Schriftenreihe "Deutsche Gaue im Osten", Band 3
  • LÜCK, Kurt "Die deutschen Siedlungen im Cholmer und Lubliner Lande.", Plauen 1933; in der Schriftenreihe "Deutsche Gaue im Osten", Band 6
  • LÜCK, Kurt "Deutsche Aufbaukräfte in der Entwicklung Polens.", Plauen i. Vogtland 1934; in der Schriftenreihe "Ostdeutsche Forschungen", Band 1 bzw. in der Reihe "Forschungen zur deutsch-polnischen Nachbarschaft im ostmitteleuropäischen Raum", Band 1
  • KLATT, Robert; LÜCK, Kurt "Singendes Volk: Volkslieder aus Kongreßpolen und Wolhynien", musikalische Bearbeitung von NITZ, Reinhard und mit Zeichnungen von Friedrich Kunitzer, Posen 1935; in der Schriftenreihe "Ostdeutsche Heimathefte", Heft 4f


Forscherkontakt:


Quellen:

  • Deutsche Wikipedia: Kurt LÜCK
  • FIELITZ, Wilhelm "Das Stereotyp des Wolhyniendeutschen Umsiedlers. Popularisierungen zwischen Sprachinselforschung und nationalsozialistischer Propaganda", Dissertation, Marburg 2000; in der Schriftenreihe der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V., Band 82
  • FAHLBUSCH, Michael "Rezension zu W. Fielitz: Das Stereotyp des Wolhyniendeutschen Umsiedlers" für H-Soz-u-Kult
  • ROSEN, Hans Freiherr von "Wolhynienfahrt 1926", Schriftenreihe der J.G. Herder-Bibliothek Siegerland e.V. (Band 10), 1982
  • ZWEIGEL Gregor "Die Geschichte der Vereine Deutscher Hochschüler in Polen"; s. VdH in Polen zu Ratibor
  • ZIMMERMANN, Jan "Töpfer-Preise 1935-1945", 2001 in Humanities. Sozial- und Kulturgeschichte



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