Tschechische Ortschaften

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Zu den nationalen Minderheiten in Wolhynien gehörten auch tschechische Siedler. In den Ortslisten des russischen Gouvernements Wolhynien aus den Jahren 1888 und 1906 wurden insgesamt 37 Ortschaften besonders gekennzeichnet. Überwiegend waren es Ansiedlungen (поселокъ; poselok) bei einer bestehenden Ortschaft. Einzelne wenige wurden später als Kolonie geführt.<ref>Памятная Книшка Волынской Губернiи на 1888 годъ; Изданіе Волынскаго Губернскаго Статистическаго Комитета; Житомиръ 1887</ref><ref>Списокъ Населенныхъ Мѣстъ Волынской губерніи на 1906 годъ; Изданіе Волынскаго Губернскаго Статистическаго Комитета; Житомиръ 1906</ref>

Fragen

  • In Wolhynien lebten polnische, deutsche, tschechische, lettische u.a. Minderheiten. Worin besteht die Besonderheit der tschechischen Siedlungen? Diese waren gesondert gekennzeichnet in den Ortslisten des russischen Gouvernements. Die anderen Minderheiten sind teilweise nur an den Ortsnamen, aber nicht bei den Ortsbezeichnungen erkennbar.
  • Gab es für die tschechischen Siedler besondere Ansiedlungsverträge? Welche Berufe übten sie aus?
  • Eine weitere Frage ergibt sich aus der Ortsbezeichnung Poselok. Beim Begriff "Ansiedlung" ergibt sich die Frage, wer hat sie zu welchem Zweck angesiedelt.

Forscherkontakt

Im Forum schrieb Jiri Vavra im August 2008 einen Beitrag zu verschiedenen Ortschaften mit tschechischen Einwohnern, deren Konfession und Geschichte.

Quellen und Anmerkungen

<references/>



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