ALTHAUSEN, Wilhelm

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Der Familienname ALTHAUSEN ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Althausen (Familienname).


* 1889 / † 1967
Sohn von Pastor Ernst ALTHAUSEN (*1862 †1946) und Dagmar GÖÖCK (*1867 †1946)
Kinder: Helmut (* ca. 1920), Dagmar (* ca. 1923)

Zur Person

1915 Soldat an der Ostfront und als Dolmetscher in Wilna.
1916-1918 Mitarbeiter des Fürsorgevereins für Rückwanderer in den Zweig- und Sammelstellen Cholm, Warschau und Rowno.
1919 zieht nach Berlin um sein Studium zu beenden.
bis Okt. 1925 Tätigkeit in Lauchhammer.[1]
ab Oktober 1925 Ingenieur in Berlin; tätig im Verein der deutschen Wolhynier und in der Arbeitsgemeinschalt der Deutschen aus Russland und Polen.[1][2]
1928 Sachverständiger der Wolhyniendeutschen für Staatsangehörigkeit, Ansiedlungsmöglichkeit und Auswanderung
1929-1930 Sekretär im Lager Hammerstein; Schaffung von Auswanderungsmöglichkeiten von 3500 ehemaligen deutschen Kolonisten aus Russland nach Canada, Brasilien und Paraguay
1935 begleitet ausreisende Kolonisten nach Brasilien.[1]
22.11.1935 verlässt Deutschland endgültig und wandert mit seiner Familie nach Brasilien aus.[1][3]

Anmerkungen und Quellen

  1. a b c d ALTHAUSEN, Wilhelm Aus den Erinnerungen von Pfarrer Ernst Althausen in Wolhynische Hefte Folge 13, S. 50-55; Sohn Wilhelm schrieb die Erinnerungen seines Vaters 1965 in Brasilien auf.
  2. EICHLER, Adolf Deutschtum im Schatten des Ostens, S. 588, 620
  3. Pfarrer ALTHAUSEN, Gerhard (ein Neffe des Wilhelm), in Wolhynische Hefte Folge 12, S. 53



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