CHAUDOIR, Johann von: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Studienfächer in Riga waren: Ingenieurwissenschaft 1877-78 und 1880-81, Landwirtschaft 1878-79 und Chemie 1882-87.<ref>{{StudiumRiga1912|58}}</ref><br>
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Seine Studienfächer in Riga waren: Ingenieurwissenschaft 1877-78 und 1880-81, Landwirtschaft 1878-79 und Chemie 1882-87.<ref>{{StudiumRiga1912|58}}</ref> Die Familie lebte seit 3 Generationen auf dem Landsitz Iwniza.
Die Familie lebte seit 3 Generationen auf dem Landsitz Iwniza. Chaudoir ließ in der Stadt Shitomir den Chaudoir-Park anlegen und schenkte per Testament den Park der Stadt. Der Park heißt heute Gagarin-Park. In Parknähe baute er 1903 einen neuen Wohnsitz.<ref>{{Wikipedia-Link-FR|Ivan_de_Chaudoir|Ivan de Chaudoir|20.7.2014}}</ref>
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Um 1892 ist Chaudoir Ehrenmitglied im Friedensrichterplenum des Shitomirer Gerichtsbezirks.<ref name=adress>{{Adresskalender1892|116}}</ref>
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Chaudoir ließ in der Stadt Shitomir den Chaudoir-Park anlegen und schenkte per Testament den Park der Stadt. Der Park heißt heute Gagarin-Park. In Parknähe baute er 1903 einen neuen Wohnsitz.<ref>{{Wikipedia-Link-FR|Ivan_de_Chaudoir|Ivan de Chaudoir|20.7.2014}}</ref>
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Ab 1908 kamen die umfangreiche Familien-Bibliothek von über 30.000 Bänden, die große Gemäldesammlung und die Münzsammlung des Großvaters in den neuen Wohnsitz in Shitomir. In der Villa war ein kleines Museum eingerichtet.<ref>{{Wikipedia-Link|Iwan_de_Chaudoir|Iwan de Chaudoir|14.4.2019}}</ref> Im Verlauf des II. Weltkriegs wurde das Gebäude stark beschädigt und bis heute nur teilweise instandgesetzt.
  
 
====Anmerkungen und Quellen====
 
====Anmerkungen und Quellen====

Aktuelle Version vom 14. April 2019, 10:35 Uhr

Disambig gray90.JPG
Der Familienname von CHAUDOIR ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Chaudoir (Familienname).


auch Baron Johann von CHAUDOIR, franz. Jean de CHAUDOIR, russ. SCHODUAR, ev.-ref.
* 19.2.1859 Gut Kusmin bei Alt-Konstantinow, Wolhynien<ref name=johann>Abschriften Ev.-luth. Kirchenbuch Shitomir, Geburten/Taufen 1859, S. 271, Nr. 1: Sohn Johann * 19.2.1859 auf Gut Kusmin bei Alt-Konstantinow ~ 28.5.1859 in Shitomir durch Pastor Peter STELZ</ref> / † 5.5.1919<ref name=wh>MOKRYZKYJ, Georgij Die Familie der Barone de Chaudoir (Schoduar) in Wolhynische Hefte Folge 12, S. 128</ref>
Sohn des Baron Maximilian von CHAUDOIR (*1816 †1881) und Hermalie Elise BOKSCHANIN

Zur Person

Seine Studienfächer in Riga waren: Ingenieurwissenschaft 1877-78 und 1880-81, Landwirtschaft 1878-79 und Chemie 1882-87.<ref>ROSENKRANZ, Max u.a. Album Academicum des Polytechnikums zu Riga 1862-1912, Verlag Jonck & Poliewsky, Riga 1912, S. 58; Online-Bibliothek der Universität von Tartu</ref> Die Familie lebte seit 3 Generationen auf dem Landsitz Iwniza.

Um 1892 ist Chaudoir Ehrenmitglied im Friedensrichterplenum des Shitomirer Gerichtsbezirks.<ref name=adress>Adresskalender Gouv. Wolhynien für das Jahr 1892 (Russisch), Originaltitel: Адрес-календарь Волынской губернии на 1892 год, S. 116</ref>

Chaudoir ließ in der Stadt Shitomir den Chaudoir-Park anlegen und schenkte per Testament den Park der Stadt. Der Park heißt heute Gagarin-Park. In Parknähe baute er 1903 einen neuen Wohnsitz.<ref>Artikel Ivan de Chaudoir in Wikipedia - L' encyclopédie libre (in Französisch). (gelesen am 20.7.2014)</ref>

Ab 1908 kamen die umfangreiche Familien-Bibliothek von über 30.000 Bänden, die große Gemäldesammlung und die Münzsammlung des Großvaters in den neuen Wohnsitz in Shitomir. In der Villa war ein kleines Museum eingerichtet.<ref>Artikel Iwan de Chaudoir in Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (in Deutsch). (gelesen am 14.4.2019)</ref> Im Verlauf des II. Weltkriegs wurde das Gebäude stark beschädigt und bis heute nur teilweise instandgesetzt.

Anmerkungen und Quellen

<references />



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