ROSENBERGER, Eduard Johann Heinrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Sohn des Pastors Christian Fürchtegott ROSENBERGER und Charlotte Benigna DIETERICH<br>
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====Zur Person====
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1830-1837 Gymnasium Mitau, Studium phil., theol. in Dorpat und anschließend Lektor der lettischen Sprache am geistlichen Seminar in Pskow. 1849 und 1852 absolvierte er die Examen am St. Petersburger ev.-luth. Konsistorium.<ref name=kallmeyer>{{KallmeyerKurland|619}}</ref><br>
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'''Zur Person:'''
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1830-1837 Studium in Dorpat<br>
 
1863-1871 ev.-luth. Vikar in [[Roshischtsche|Rozyszcze]] - ''lt. Schmidt''
 
  
 
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'''Quellen:'''
 
* ''AMBURGER, Erik "Die Pastoren der evangelischen Kirchen Rußlands, vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1937", Martin-Luther-Verlag Erlangen 1998, S. '' <!-- Seitenzahl ergänzen -->
 
* ''[[HENNIG, Martin]] "Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit", Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S.114ff''
 
* ''[[SCHMIDT, Hugo Karl]] "Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien", Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff ''
 
 
 
 
 
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2013, 21:05 Uhr

* 20.7.1807 in Jumprauweeten, Kurland / ord. 8.7. 1856 Mitau / † 4.3.1874 in Krettingen, Gouv. Kovno
Sohn des Pastors Christian Fürchtegott ROSENBERGER und Charlotte Benigna DIETERICH
oo 31.1.1854 mit Luise SCHULTZ * Pskow (deutsch: Pleskau) / † 11.2.1901 in Mitau<ref name=amb>AMBURGER, Erik Die Pastoren der evangelischen Kirchen Rußlands, vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1937, ein biographisches Lexikon; Institut & Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Lüneburg, Martin-Luther-Verlag Erlangen, 1998; ISBN 3-922296-82-3; S. 451f </ref>

Zur Person

1830-1837 Gymnasium Mitau, Studium phil., theol. in Dorpat und anschließend Lektor der lettischen Sprache am geistlichen Seminar in Pskow. 1849 und 1852 absolvierte er die Examen am St. Petersburger ev.-luth. Konsistorium.<ref name=kallmeyer>KALLMEYER, Theodor Die evangelischen Kirchen und Prediger Kurlands, Riga 1910, S. 619; Online-Bibliothek der Bayerischen Staatsbibliothek</ref>
8.7.1856 Ordination in Mitau zum Pastor-Adjunkt in der Gemeinde seines Vaters in Ringen und Waddar, Kurland<ref name=amb/>. Nach dem Tod des Vaters verblieb er in der Gemeinde bis 1861, wurde aber nicht als Nachfolger benannt. 1861-1863 hilft er ohne feste Anstellung in verschiedenen Gemeinden aus.<ref name=kallmeyer/>
Im Juli 1863 wird Rosenberger vom St. Petersburger Konsistorium zum Pastor-Vikar im ev.-luth. Kirchspiel Roshischtsche ernannt.<ref name=kallmeyer/> In diesem Amt wirkte er bis 1871.<ref name=schmidt>SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff</ref><ref>HENNIG, Martin Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit, Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S. 114ff</ref>
Am 10.4.1872<ref name=kallmeyer/> übernahm er das Vikarsamt in Krettingen, Gouv. Kovno bis zu seinem Tod am 4.3.1874.<ref name=amb/> Seine Ehe mit Luise Schultz blieb kinderlos.<ref name=kallmeyer/>

Anmerkungen und Quellen

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