STEWNER, Heinrich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. August 2021, 12:48 Uhr
* 24.9.1877 in Lipiny, Ciechanow, Polen / † 27.10.1964 in Nienburg, Niedersachsen, Deutschland
Sohn von Christoph STEWNER und Auguste Caroline SAUER
oo 1. 1900 mit Maria KOTOWICZ; 2 Kinder
oo 2. 1906 mit Ida BROKOP
Kinder: Ernst (*1907), Reinhard (*1908) und sieben weitere Kinder[1]
Zur Person
Die gesamte Familie STEWNER/STEFNER zog um 1882 nach Wolhynien um.
Jüngere Geschwister und die Mutter wanderten nach dem Tod des Vaters Christoph 1906 nach Kanada aus.[1]
Bis zum Beginn des 1. Weltkrieges Lehrer und Kantor in Wald Kolowert (Kolowert III) mit einzelnen Vertretungen in Alt Kolowert (Kolowert I).[2]
Während der Verbannung (1. Weltkrieg) war er zunächst Lehrer und Kantor in Beschlejewka, einer Schwabenkolonie im Kreis Troitzk und vom 1.8.1917 bis 31.7.1918 Lehrer und Kantor in Orenburg.[3][4]
Nach der Rückkehr nach Wolhynien ist er bis 1933 Kantor und Lehrer in Toptscha.
1934-1939 Kantor und Lehrer im Kantorat Dubno, ul. Fabryczna, mit staatlicher Schule, ev.-augsb. Kirchspiel Rowno, Qualifikation: Kantor.[5][6][7][8]
Forscherkontakt
Anmerkungen und Quellen
- ↑ a b STEWNER, Frank persönliche Aufzeichnungen aus der Familie Stewner
- ↑ Ev.-luth. Kantoratsbuch Alt Kolowert (Kołowerta I) 1903 Geburten/Taufen, S. 15
- ↑ GIESBRECHT, Waldemar Die Verbannung der Wolhyniendeutschen im 1. Weltkrieg (2. Teil) in Wolhynische Hefte Folge 4, S. 77
- ↑ GIESBRECHT, Waldemar Die Verbannung der Wolhyniendeutschen im 1. Weltkrieg (3. Teil) in Wolhynische Hefte Folge 5, S. 18
- ↑ Verzeichnis der Kantorate in Wolhynischer Volkskalender für das Jahr 1936, S. 140f
- ↑ Verzeichnis der Kantorate in Wolhynischer Volkskalender für das Jahr 1938, S. 151f
- ↑ KNEIFEL, Eduard Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden in Polen, 1555-1939, Selbstverlag des Verfassers, Vierkirchen 1972; Abschnitt C - Weltliche Persönlichkeiten im Bereich der Ev.-augsb. Kirche, S. 319
- ↑ Heimatbote, Ausgabe 10/1952, S. 10