SCHNEIDER, Oskar Friedrich

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Der Familienname SCHNEIDER ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Schneider (Familienname).


Pastor Oskar Schneider[1]
Signum in Russisch
Signum in Deutsch

* 8.7.1865 in Riga / ord. 1.12.1896 in Riga / † in Riga
Sohn von Dietrich SCHNEIDER und Ottilie AULL
oo 1897 mit Margarethe HINRICHSEN[2]

Zur Person

1889-1893 Stadtgymnasium in Riga[2]
1894-1895 Theologie-Studium in Dorpat[3]
1.12.1896 Ordination in Riga
1897-1902 Pastor-Adjunkt in Posttal-Benkendorf, Bessarabien[2]
1902–1912 ev.-luth. Pastor Adjunkt im Kirchspiel Tutschin[4], bis 1913 lt. Amburger[2][5]
ab 1913 Waisenvater am Stadtwaisenhaus in Riga[6]

Anmerkungen und Quellen

  1. Dokumente und Bildarchiv des Historischen Verein Wolhynien e.V.
  2. a b c d AMBURGER, Erik Die Pastoren der evangelischen Kirchen Rußlands, vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1937, ein biographisches Lexikon; Institut & Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Lüneburg, Martin-Luther-Verlag Erlangen, 1998; ISBN 3-922296-82-3; S. 462f
  3. HENNIG, Martin Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit, Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S. 114ff
  4. SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff
  5. Heimatbote, Ausgabe 2/1978, S. 8. Lt. Artikel Tätigkeit bis 1910 in Tutschin, jedoch belegen vorliegende Urkunden seine Amtszeit bis mindestens Oktober 1912.
  6. ARNDT, Nikolaus Umsiedlung wolhyniendeutscher Kolonisten ins Baltikum 1907-1913 in Wolhynische Hefte Folge 5, S. 139