SCHNEIDER, Oskar Friedrich

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Disambig gray90.JPG
Der Familienname SCHNEIDER ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Schneider (Familienname).


Pastor Oskar Schneider<ref name=hvw>Dokumente und Bildarchiv des Historischen Verein Wolhynien e.V.</ref>
Signum in Russisch
Signum in Deutsch

* 8.7.1865 in Riga / ord. 1.12.1896 in Riga / † in Riga
Sohn von Dietrich SCHNEIDER und Ottilie AULL
oo 1897 mit Margarethe HINRICHSEN<ref name=amb>AMBURGER, Erik Die Pastoren der evangelischen Kirchen Rußlands, vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1937, ein biographisches Lexikon; Institut & Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Lüneburg, Martin-Luther-Verlag Erlangen, 1998; ISBN 3-922296-82-3; S. 462f </ref>

Zur Person

1889-1893 Stadtgymnasium in Riga<ref name=amb/>
1894-1895 Theologie-Studium in Dorpat<ref>HENNIG, Martin Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit, Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S. 114ff</ref>
1.12.1896 Ordination in Riga
1897-1902 Pastor-Adjunkt in Posttal-Benkendorf, Bessarabien<ref name=amb/>
1902–1912 ev.-luth. Pastor Adjunkt im Kirchspiel Tutschin<ref>SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff</ref>, bis 1913 lt. Amburger<ref name=amb/><ref>Heimatbote, Ausgabe 2/1978, S. 8. Lt. Artikel Tätigkeit bis 1910 in Tutschin, jedoch belegen vorliegende Urkunden seine Amtszeit bis mindestens Oktober 1912.</ref>
ab 1913 Waisenvater am Stadtwaisenhaus in Riga<ref>ARNDT, Nikolaus Umsiedlung wolhyniendeutscher Kolonisten ins Baltikum 1907-1913 in Wolhynische Hefte Folge 5, S. 139</ref>

Anmerkungen und Quellen

<references/>