SASKA, Johann

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auch SASK, Johann[1]

Zur Person

Als ehemaliger katholischer Pfarrer sollte er für die russischen Behörden eine eigene tschechische Kirche nach dem Hussitentum aufbauen.[2]
In den 1880er Jahren betreute er die evangelisch-reformierten Gemeinden um die Kolonie Glinsk. In jener Zeit gehörten die Orte um Glinsk zum Wolost Glinsk-Tschechisch.[3][4][5][6]

Anmerkungen und Quellen

  1. KRÜGER, Edgar Dokumentensammlung: Trauschein von August LEDER oo 10.1.1884 Albertine KONISCH durch Pastor Johann SASK, im Ev.-luth. Kirchenbuch Tutschin 1924 Nr. 130 erfasst und am 10.5.1935 von Pastor J. FUHR beurkundet und übersetzt.
  2. ARNDT, Nikolaus Tschechen in Wolhynien - Aus der Siedlungsgeschichte 1862-1947 mit Vergleichen zur Situation der Deutschen in Wolhynische Hefte Folge 6, S. 80
  3. Ev.-luth. Kantoratsbuch Bogusławka 1871-1888, Seite 54a, Trauung vom 11. Mai 1880 in der Kolonie Bogusławka.
  4. Ev.-luth. Kantoratsbuch Tutschin 1882 Heiraten, S. 132, Nr. 1: Adolph MARTIN oo 18.1.1882 mit Amalie PAZER; wörtlich: Getraut beim Zechen Pastor zu Glinsk, den 18. Januar 1882.
  5. Nennung im Kirchenbuch Tutschin (Baptisten) 1892 Geburten Nr. 6, 14, 36, 42 für vollzogene Trauungen in den Jahren 1882-1883 in der Gemeinde Glinks Tschechisch.
  6. Gedenkbuch des Gouvernements Wolhynien 1888, herausgegeben vom Statistischen Komitee des Gouvernements Wolhynien, Shitomir 1887 (Russisch), Originaltitel: Памятная Книшка Волынской Губерній на 1888 годъ



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