PAETSCH, Julius

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Der Familienname PAETSCH ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Paetsch (Familienname).

Signum in Russisch[1]
Signum in Deutsch[2]
* 27.11.1866 Rozyszcze[3] / ord. 28.3.1893 in Białystok / † 1930/31 Polen
Sohn des Tischlermeisters Wilhelm PAETSCH und Christine SEYFFERT

oo 28.6.1898 mit Luise Henriette KUGLER (*1875 Dorpat †1936/37 Kolchugino bei Moskau)[4]

Zur Person

1885-1887 absolvierte das 1. Gymnasium in Shitomir mit Abitur
1887-1891 Theologiestudium in Dorpat[5] und Mitglied des Theologischen Vereins zu Dorpat[6]
1892-1893 Probejahr beim Probst KEUCHEL in Białystok und Konsistorial-Examen in Petersburg
28.3.1893 ordiniert zum Pastor adj. im Kirchspiel Białystok
1894-1898 Pastor vic. in Sarata, Bessarabien und Pastor adj. in Kischinew
1898-1918 Pastor in Neu-Freudenthal, Gouv. Cherson und Flucht im Jahr 1918[4][7]

ab Februar 1919[1] bis Mai 1920[2] Pastor im ev.-luth. Kirchspiel Shitomir.
Er wurde des Amtes enthoben.[6]

Forscherkontakt

Fundsachen PAETSCH

Anmerkungen und Quellen

  1. a b Geburts- und Taufurkunde für Reinhold Gross * 10.2.1919 in Wrangelewka bei der Stadt Shitomir, ~ 15.2.1919 in Shitomir und beurkundet von Pastor Paetsch
  2. a b Geburts- und Taufbescheinigung von Julius Friedrich August Schneider (*1903), ausgestellt am 16.5.1920 in Shitomir und unterschrieben mit Pastor J. Paetsch. Urkunde aus dem Archiv des Historischen Verein Wolhynien e.V.
  3. Abschrift Ev.-luth. Kirchenbuch Rozyszcze 1866 Geburten, S. 671, Nr. 207 - ~ 3.12.1866 vom Pastor E. Rosenberger zu Roschischtsche in der Wohnung des Tischlers Wilhelm Paetsch getauft; Paten: Tischler Gottlieb Paetsch, Jungfrau Magdalena Seyfert und Julius Schröder.
  4. a b AMBURGER, Erik Die Pastoren der evangelischen Kirchen Rußlands, vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1937, ein biographisches Lexikon; Institut & Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Lüneburg, Martin-Luther-Verlag Erlangen, 1998; ISBN 3-922296-82-3; S. 430
  5. SEEBERG, D. A. Album des Theologischen Vereins zu Dorpat, hrsg. vom Theologischen Verein, Dorpat-Jurjew 1905, S. 133; Online-Bibliothek der Universität von Tartu
  6. a b HIRSCHHAUSEN, Th. u.a. Nachtrag zum Album des Theologischen Vereins zu Dorpat, herausgegeben vom Theologischen Verein, Dorpat 1929, S. 55; Online-Bibliothek der Universität von Tartu; Anmerkung: keine Jahreszahlen angegeben.
  7. KNEIFEL, Eduard Die Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, Selbstverlag 1967, S. 236



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