LOPPE, Sigismund August

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Der Familienname LOPPE ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Loppe (Familienname).


Pastor S. A. Loppe<ref name=wb18>KLEINDIENST, Alfred Ein stilles Martyrium. 1919-1929 in Wolhynischer Bote, Ausgabe 18/1929, S. 138</ref>
Signum Pastor Loppe 1912
Vorname: Sigismund - lt. Geburtenbuch<ref name=geburt/> und Amburger<ref name=amb>AMBURGER, Erik Die Pastoren der evangelischen Kirchen Rußlands, vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1937, ein biographisches Lexikon; Institut & Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Lüneburg, Martin-Luther-Verlag Erlangen, 1998; ISBN 3-922296-82-3; S. 404f </ref>; Siegfried - lt. Hennig<ref name=hen>HENNIG, Martin Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit, Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S. 114ff</ref>

* 12./24.2.1872 Iłow, Gouv. Warschau<ref name=geburt>Ev.-augsb. Kirchenbuch Iłów 1872 Geburten/Taufen S. 93, Nr. 105: Sigismund August LOPPE * 12./24.2. ~ 27.5./8.6.1872 in Iłów</ref> / ord. 21.5.1899 Warschau<ref name=wb18/> / † 18.4.1919 Luzk, Wolhynien
Sohn des Kleinbürgers und Beamten am Deutschen Generalkonsulat Warschau<ref name=HB>Heimatbote, Ausgabe 11/1958, S. 3</ref>
Gustav Adolf LOPPE und Ottilie Luise LERCH
älterer Bruder des ev.-luth. Pastors Siegfried Oskar LOPPE (*1883 †1957)<ref name=amb/>

oo 8.8.1900 Dorpat mit Sophie Alide Marie WIECKBERG (†1918)
Kinder: Hedwig, Irene, Elisabeth, Siegmund, Leonhard<ref>KNEIFEL, Eduard Die Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, Selbstverlag 1967, S. 127f</ref>

Zur Person

Gymnasium in Simferopol<ref name=amb/>
1893-1899 Theologie-Studium in Dorpat<ref name=hen/>
21.5.1899 Ordination in Warschau<ref name=wb18/> und Einsatz als Hilfsprediger in Kamien-Chełm, Gouvernement Lublin<ref name=amb/>
1900-1903 ev.-luth. Pastor in Sobiesęki, Gouvernement Kalisch
1904-1911 ev.-luth. Pastor in der Gemeinde Neudorf-Neubrow am Bug, Gouvernement Grodno

1911-1915 ev.-luth. Pastor Kirchspiel Luzk, Gouvernement Wolhynien - bis 1914 lt. Hennig<ref name=hen/>, bis 1916 lt. Amburger; von 1912 bis Anfang 1916 vertrieben und im Jahr 1916 unter österreichischer Besatzung wieder zurückgekehrt und 1916-1918 Pastor in Chełm, Gouvernement Lublin<ref name=amb/>

1918-1919 ev.-luth. Pastor Kirchspiel Luzk<ref name=schm>SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff</ref><ref name=schmue>SCHMIDT, Hugo Karl Die Übernahme der wolhynischen Lutheraner durch das Warschauer Konsistorium und seine Folgen in Wolhynische Hefte Folge 5, S. 215 ff</ref>

1919-1921 nach seinem Tod versorgten das Kirchspiel Luzk sein jüngerer Bruder Pastor LOPPE, Siegfried Oskar aus Suwalki, Pastor Bergmann aus Chelm und Pastor Kersten aus Rozyszcze<ref name=hen/><ref>GIESBRECHT, Waldemar Die Verbannung der Wolhyniendeutschen im I. Weltkrieg (3. Teil) in Wolhynische Hefte Folge 5, S. 30</ref>

Anmerkungen und Quellen

<references/>



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