Küsterschule Heimtal

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Im Jahr 1897 wurde die deutsche ev.-luth. Schule für Küsterklassen gegründet. Ihre offizielle Anerkennung erhielt sie im Jahr 1904 und im Jahr 1908 bekam sie ihr eigenes Gebäude. Diese deutsche Lehrerbildungsanstalt betreute die Provinzen von Wolhynien, Podolien, Kiew und Tschernigow.[1]


Es war die letzte deutsch gebliebene Schule im damaligen sowjetischen Ost-Wolhynien. Von 1939 an hatten die Absolventen als junge Lehrer schon Ukrainisch zu unterrichten.[2][3]


Literatur:

  • Kolonie Heimtal bei Shitomir, Ortsplan um das Jahr 1928 (erhalten von Wandering Volhynians, Vancouver, Kanada), in Wolhynische Hefte Folge 8, S. 160
  • SCHULZ, Eduard "Über die Küsterschule Heimtal und den Privatlehrer Kurikow", in Wolhynische Hefte Folge 11, S. 60-63
  • Material über die Küsterschule, das Lehrerseminar Heimtal Staraja Buda, in Wolhynische Hefte Folge 12, S. 126


Quellen:

  1. PINGOUD, Guido: "Die evangelisch-lutherischen Gemeinden in Rußland", herausgegeben von der Unterstützungs-Kasse für Evangelisch-Lutherische Gemeinden in Rußland; Band 1: "Der St. Petersburgische und der Moskowische Konsistorialbezirk", St. Petersburg, 1909
  2. ARNDT, Nikolaus Schriftverkehr des Historischen Vereins, Schreiben vom 9.5.2007
  3. WITRENKO, Valentin "Über Samuel Nickel, Autor des Buches 'Die Deutschen in Wolhynien', Kiew Charkow 1935", in Wolhynische Hefte Folge 13, S. 144-149



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