HENNIG, Edmund

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Der Familienname HENNIG ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Hennig (Familienname).


* 12.11.1902 Zezulin, Kr. Lublin / ord. 1958[1]
oo Laube, Lydia; Sohn: Peter[2]


Zur Person:

Von 1928-1933 wurde er in Zinsdorf als Prediger ausgebildet und anschließend nach Wolhynien entsandt.

Er wirkte in Gonczaricha bei Dubno, in Rowno bei Pastor Paul Sikora, in Klein Gluscha und zuletzt in Rokitno. Als Reise-Evangelist hat er in über 60 deutschen Kolonien Gottesdienste gehalten.[2]

1938 Lehrer und Kantor in der Staatsschule des Kantorats Mala Glusza (Klein Gluscha), gm. Wielka Glusza pow. Kamien-Koszyrski, ev.-augsb. Kirchspiel Kowel; Qualifikation: Kantor[3][4]

Ab Herbst 1939 war er in Sarbice/Groß Leng, Kr. Turek tätig. Nach dem Krieg bis 1954 wurde er als Flüchtlingsseelsorger im Braunschweiger Land eingesetzt.[2]
Nach Absolvierung eines Predigerseminars wurde er 1958 ordiniert.[1]
Von 1958-1972 wirkte er in der Kirchengemeinde Wolsdorf bei Helmstedt.[2]


Quellen:

  1. a b Heimatbote, Ausgabe 11/1977, S. 4
  2. a b c d Heimatbote, Ausgabe 11/1982, S. 10
  3. Verzeichnis der Kantorate, in Wolhynischer Volkskalender für das Jahr 1938, S. 151f
  4. Archiv des Historischen Vereins Wolhynien e.V.



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