HENKE, Herbert (1913)

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Der Familienname HENKE ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Henke (Familienname).


* 14.11.1913 in Annette / † 4.3.1999 in Almaty, Kasachstan[1]
Sohn von HENKE, Gustav[2]
oo mit Elvira[3]

Zur Person

1931-1938 Student an der Saratower Arbeiterfakultät und der deutschen pädagogischen Hochschule in Engels an der Wolga.
1938 Direktor einer deutschen Schule im Wolgagebiet.
1939 Mitglied des sowjetischen Schriftstellerverbandes.
Mit Beginn des II. Weltkrieges 13 Jahre in der Trudarmee in Sibirien interniert.

Mitte der 1950er Jahre als Deutschlehrer im sibirischen Dorf Parnaja, 1958 an der Mittelschule Tambar in Sibirien, 1968 Übersiedlung nach Alma Ata, Kasachstan und als deutscher Redakteur beim kasachischen Rundfunk tätig.[3]

Publikationen

  • Heimat Wolhynien (Auszug aus einer deutschsprachigen Zeitung der GUS-Länder, 1993), in Wolhynische Hefte Folge 11, S. 101-105
  • Gedichte: Die Wurzeln in Wolhynische Hefte Folge 9, S. 10, Träumerei in Wolhynische Hefte Folge 12, S. 72
  • Gedichtsammlungen: Der grüne Widerhall - 1968, Die Pfirsiche - 1973, Der Puls meiner Zeit - 1980, Die Mama fällt nicht vom Himmel - 1980, Die Leiter - 1985, Das Lesebuch - 1988, Der Dritte Wunsch - 1990, Krugoworot (in russ.) - 1990

Anmerkungen und Quellen

  1. ARNDT, Nikolaus Familien aus Anette und Josefine in Wolhynische Hefte Folge 5, S. nach P 13
  2. HENKE, Herbert Heimat Wolhynien (Auszug aus einer deutschsprachigen Zeitung der GUS-Länder, 1993) in Wolhynische Hefte Folge 11, S. 104
  3. a b KAPRISCHYNA, Natalia Heimatliche Motive in Gedichten des Literaten Herbert Henke (Auszug aus einer Facharbeit) in Wolhynische Hefte Folge 12, S. 119ff



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