HENKE, Gustav (1878)

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Der Familienname HENKE ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Henke (Familienname).


* 29.5.1878 Slawik, Polen / ord. 12.2.1905 Kondrajec, Polen / † 1.9.1967 Panambi, Brasilien[1]

Zur Person

1903-1904 Besuch des Predigerseminars in Hamburg.
Ordination am 12.2.1905 zum Pastor in der Gemeinde in Kondrajec, Polen und tätig bis 1909.
1909-1910 Sonntagsschul-Missionar.[1] Im September 1909 besuchte er die Baptisten-Gemeinde Neudorf, Horschtschik, Sorotschin, Nowo-Rudnia, Rudkowsky Chutor, Iwanowitsch, Pulin, Tschernjachow und Cholossna.[2]

In den Folgejahren Baptisten-Pastor in den Gemeinden Radawczyk (1910-1912), Libau (1912-1922) und Evangelist der Kongreßpolnischen Vereinigung (1922-1923). Im Jahr 1923 wanderte er nach Südamerika aus. Er betreute die Gemeinden Ijuhy, Rio Grande do Sul, Brasilien (1923-1929) und Ramirez, Entre Ríos, Argentinien (1929-1931).[1]

Im Jahr 1931 kam er zurück nach Polen und war bis 1934 Inspektor des Diakonissenhauses "Tabea" in Lodz. Nach seiner Pastorenzeit in der Gemeinde Ruda-Pabjanicka (1934-1937) wanderte er erneut nach Argentinien und übernahm bis 1948 seine ehemalige Gemeinde in Ramirez. 1948-1955 betreute er die Gemeinde Ijuhy, Rio Grande do Sul, Brasilien und ging in den Ruhestand. Im Altersheim Panambi, Rio Grande do Sul verstarb er am 1. September 1967.[1]

Anmerkungen und Quellen

  1. a b c d KLUTTIG, Robert L. Geschichte der deutschen Baptisten in Polen 1858-1945, Selbstverlag des Verfassers 1973; Winnipeg, Manitoba, Canada; S. 353
  2. HENKE, Gustav Sonntagschul-Reisebericht. in Der Hausfreund. Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 20. Jg., Nr. 44 vom 4. November 1909, S. 352f



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