GRYNEWITZKI, Gustav Alfred

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auch GRINEWITZKI[1] oder GRINEWICKI[2] geschrieben
* 18.4.1895 in Tscholo, Polen[1][2][3] / † 7.12.1967 Winnipeg, Manitoba, Kanada[1]
Sohn von Josef GRYNEWITZKI (*1861) und Lydia FLOKOWSKY (*1874)[3]

oo [1] 1920 in Tuczyn mit Florentine GRAUMANN (*1897 †1954)[3]
Tochter von Wilhelm GRAUMANN (*1872 †1932) und Juliane MUTH (*1875 †1946)
Kinder: Alma (*1923 †1928), Elsa (*1925 †2011)

oo [2] mit Adelgunde (*ca. 1901 †24.1.1986), Witwe von Georg LAUBER[4]

Zur Person

1925-1934 Landwirt, Kantor und Lehrer in Kostopol, Kirchspiel Tutschin. Er setzte sich tatkräftig für den Bau der Paulus-Kirche in Kostopol ein, die am 24.10.1926 feierlich eingeweiht wurde.[5]
Grynewitzki war der musikalische Leiter des 1. Posaunenfestes am 19.6.1932 in Kostopol. Daran hatten die Chöre von Kostopol, Mydzk, Kuty-Zalesie und Zalanka teilgenommen. (siehe Bilder)
Sein Nachfolger in Kostopol wurde Albert GIESBRECHT.[5]
1949-1957 Zimmermann / Tischler im Baugewerbe in Winnipeg, Manitoba, Kanada.[6]
1957 in den Ruhestand.[6]

Forscherkontakte

Erika Henfling, Friedhelm Burkard, Regina Steffensen

Anmerkungen und Quellen

  1. a b c Forscherkontakt Friedhelm Burkard, siehe Wolhynien-Forum Eintrag vom 15.10.2012; als Geburtsdatum 1.4.1896 genannt.
  2. a b Anmerkung: im Nachlass Pastor Hugo Karl SCHMIDT - Einwohnerliste Stadt Kostopol, LAG Schriftverkehr - wird für Grinewicki, Gustav als Geburtsdatum 18.4.1895 genannt. (identisch mit dem EWZ-Stammblatt)
  3. a b c GRINEWIZKI, Gustav EWZ-Stammblatt 12966, zugezogen nach Zgierz am 28.12.1939 von Ortsbereich Wo II/3 (Kostopol) der Umsiedlung 1939/40.
  4. Winnipeg Free Press vom 26.01.1986: Nachruf Adelgunde GRINIWITZK
  5. a b ZERBE, Hubert Kostopol und seine deutsch-evangelische Gemeinde in Wolhynische Hefte Folge 13, S. 37-49
  6. a b Winnipeg Free Press vom 8.12.1967: Nachruf Gustav GRINEWITZKI



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