GELSHORN, Karl

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auch Pfarrer Liz. Karl Gelshorn genannt.

Zur Person

1903-1911 Pfarrer der deutschen evangelischen Gemeinde in Venedig.[1]

Vor dem 1. Weltkrieg betreute er die evangelische Gemeinde in der Stadtkirche in Bitterfeld. Nach dem Kriegsbeginn wurde er eingezogen und als Oberleutnant und Militärprediger[2] gehörte er zum Generalkommando des XXII. Reserve-Korps Kiew.
Am 10.7.1918 Ehrengast beim Kongresses der aus der Verbannung zurückgekehrten deutschstämmigen Kolonisten der Westukraine in Nowograd-Wolynsk.[3]

Ab 1922[2] bis mindestens 1939[4] war er Oberpfarrer in der St. Maria Magdalenenkirche und Superintendent des Kirchenkreises Eberswalde.

Anmerkungen und Quellen

  1. Festschrift der deutschen evangelischen Gemeinde in Venedig, Onlineversion
  2. a b Artikel Karl Gelshorn auf museum-digital:sachsen-anhalt (besucht am 11.5.2019)
  3. Protokoll des Kongresses der aus der Verbannung zurückgekehrten deutschstämmigen Kolonisten der Westukraina am 10. Juli 1918 in Nowogradwolynsk
  4. Bookhagen, Rainer Die evangelische Kinderpflege und die Innere Mission in der Zeit des Nationalsozialismus, Band 2: 1937 bis 1945, Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2002, S. 678



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