Evangelisch-lutherisches Kirchspiel Kowel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Juli 2020, 10:41 Uhr

Geschichte

Das Evangelisch-lutherische Kirchspiel Kowel wurde 1937 gebildet aus Gemeinden der Kirchspiele Roshischtsche, Wladimir-Wolynsk, Rowno und gehörte zum Konsistorium in Warschau.

Mit den Filialen:

  • ab 1938/39 in Alexandrowka auch Alexandrowka Holendry mit den Orten: Jana und Karolinka, Radomle mit Stanislawka, Dubnik, Stara Dabrowa und der Bahnstation Rafalowka.
  • ab 1938/39 in Pinsk in Weißrussland mit den Orten: Lado und Aleksandrowo.[1]

Pastoren in Kowel

vor 1889 ev.-ref. Pastor Joseph MANDZELOWSKI (*1843) aus Niepokojczyce, Ujesd Kobryn im Gouv. Grodno
1889-1897 betreut Pastor Edmund Hermann SCHULTZ (*1851 †1903) aus Neudorf am Bug im Gouv. Grodno
1897-1903 betreut Pastor Theodor ZIRKWITZ (*1863 †1943) aus Neudorf am Bug im Gouv. Grodno
1904-1915 betreut Pastor Siegmund August LOPPE (*1872 †1919) bis 1911 in Neudorf am Bug im Gouv. Grodno und 1911-1919 im Kirchspiel Luzk tätig.
1915-1918 Verbannungszeit
1918 Gründung der Filialgemeinde.[2]
1918-1919 Pastor Siegmund August LOPPE (*1872 †1919) im Kirchspiel Luzk
1922-1936 Pastor Albert Arthur SCHÖN (*1887 †1988) im Kirchspiel Wladimir-Wolynsk
bis 1936 mit Unterstützung des Evangelisten und Reisepredigers Gustav REICH (*1878 †1945)[1]
1937 Gründung des Kirchspiels.[2]
1936-1940 Pastor Rudolf Erdmann ZIEGLER (*1910)[3] und bei den großen Entfernungen mit Unterstützung
1936-1938 von Kantor Eduard JEDAN (*1896 †1965) im Filial Alexandrowka,
die Bäcker-Familie August HERMANN in der Stadt Sarny,
die Metzger-Familie Julius JELAWKA (*1882) in Rokitno bei Sarny,
der Bürgermeister LITWIN in der Kolonie Sofijowka am Horyn und an der Bahnstation Sarny-Luniniec gelegen,
dem Förster-Ehepaar EICHMANN in Pieszczaniki im polnisch-sowjetischen Grenzgebiet,
dem Forstbeamten REISMÜLLER in Pinsk und
den Kantoren in Klein- und Groß-Gluscha und Kantor Jerzy KELM in Niewir.[1]

Anmerkungen und Quellen

  1. a b c ZIEGLER, Rudolf Das Kirchspiel Kowel in Wolhynische Hefte Folge 11, S. 151
  2. a b KNEIFEL, Eduard Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden in Polen, 1555-1939, Selbstverlag des Verfassers, Vierkirchen 1972; Abschnitt Gemeinde Kowel, S. 188
  3. SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff

Stempel, Siegel und Bilder

Links