Evangelisch-lutherisches Kirchspiel Heimtal

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Geschichte

Im Jahr 1869 als eigenständiges Kirchspiel gegründet. Die Region gehörte zuvor zum Kirchspiel Shitomir. Heimtal ist auch unter dem Namen "Stara Buda" bekannt. Abgeteiltes Kirchspiel: 1896 Emiltschin

Die Pastoren in Heimtal

1863‑1867 Pastor Heinrich Martin David WASEM (*1836 †1911)[1]
1869 Gründung des Kirchspiels.
1870‑1871 Pastor Karl Gottfried TREUFELD (*1838 †1901)[2]
1872‑1873 Pastor Friedrich Wilhelm Ludwig WASEM (*1838 †1911)
1875‑1878 Pastor Hermann Arthur LANG (*1841 †1918)[3]
1878‑1880 Pastor Georg Friedrich KERM (*1836 †1903)[4]
1880‑1884 Pastor Emil Albert Gottfried GANS (*1852 †1924)[5]
1886‑1915[6] Pastor Julius Hermann JOHANNSON (*1852 †1917)[7]
1915‑1917 Verbannungszeit
1918 Pastor vic. Friedrich RINK (*1889 †1967) war vom Mai bis Dezember 1918 in Heimtal tätig.
1920 Beurkundungen durch Kirchenrat K. DRENZ[8]
1921‑1933 Probst Gustav Adolf UHLE (*1891)[9]

Anmerkungen und Quellen

  1. Anmerkung: Die Zweitschriften der Jahre 1866 und 1867 des Kirchspiels Shitomir wurden komplett von Pastor WASEM erstellt.
  2. AMBURGER, Erik Die Pastoren der evangelischen Kirchen Rußlands, vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1937, ein biographisches Lexikon; Institut & Verlag Nordostdeutsches Kulturwerk Lüneburg, Martin-Luther-Verlag Erlangen, 1998; ISBN 3-922296-82-3; S. 497
  3. AMBURGER ebenda, S. 394
  4. KBZ Heimthal 1879, 1880 mit Nachträgen aus 1878 - mehrfach Taufeinträge, die Pastor Kerm ausgeführt bzw. bestätigt hat. Der Jahrgang 1879 wurde komplett von ihm geschrieben.
  5. AMBURGER ebenda, S. 321
  6. Geburtsurkunde ausgestellt am 26.8.1915 im Kirchspiel Heimtal vom Pastor Johannson
  7. AMBURGER ebenda, S. 367
  8. Archiv des Historischen Vereins Wolhynien e.V. (Kopie Trauschein): SCHULZ, Emil oo HANERT, Emma am 14.4.1920 in Heimtal, getraut durch Kirchenrat K. DRENZ - vgl. Forumbeitrag vom 2.12.2011
  9. AMBURGER ebenda, S. 499


Stempel und Siegel

Links