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PLATH, Gerhard

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In den Quellen Schmidt und Arndt wird Pastor Gerhard PLATH genannt und als Wirkungsstätte der Ort Heimtal.

Schmidt bemerkt in seinem Abschnitt "Die ev.-luth. Kirche in Sowjetisch-Wolhynien" (1992) selbstkritisch:

"Über die evangelisch-lutherische Kirche in Sowjetisch-Wolhynien zu schreiben, muß einem kompetenteren Verfasser vorbehalten bleiben, falls das überhaupt noch möglich sein sollte."

Schmidt begann seine Pastoren-Tätigkeit im Jahr 1935 in der damaligen poln. Wojewodschaft Wolhynien. Den ehemaligen Osten - bei ihm "Sowjetisch-Wolhynien" benannt - kannte er nur von den Erzählungen seiner älteren Gemeindemitglieder. In seiner Veröffentlichung bezieht sich Schmidt überwiegend auf die Quelle Schnurr zu diesem Abschnitt.

Arndt schreibt etwas ausführlicher und der Sohn von Pastor Gerhard PLATH bestätigt in seinem Schreiben, daß sein Vater nie in Wolhynien gewesen ist.


Anmerkungen und Quellen

  • SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 69
  • SCHNURR Joseph "Die Kirchen und das religiöse Leben der Rußlanddeutschen. Evangelischer Teil.
  • ARNDT, Nikolaus "Umsiedlung wolhyniendeutscher Kolonisten ins Baltikum 1907-1913", in Wolhynische Hefte Folge 5, S. 196