AKSAKOV, Ivan Sergejewitsch

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* 26.9.1823 Nadeschin, Belebeewskij Ujesd, Gub. Ufa[1] / † 27.1.1886 Moskau
Sohn des Schriftstellers[2] AKSAKOV, Sergej Timofejewitsch und SAPLATINA, Olga Semjenowna[3]

Zur Person

Bekannter russischer Publizist und Journalist.[4]

1838-1842 Studium der Rechtswissenschaften in St. Petersburg und Rückkehr zur Familie in Moskau
ab 1842 Eintritt in den Staatsdienst, Mitarbeiter im Regierungssenat; erste Gedichte in der Zeitung "Rus"[3]

Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift "Rus" ab ca. 1878-1886.[4][5]

Als Slawophiler[6] begrüßte er in der Zeitschrift "Rus" in den 1880er Jahren die für die Deutschen in Russland einschränkenden Maßnahmen. Somit wirkte er indirekt auf die nachfolgenden russischen Reformen, die das Leben der Wolhyniendeutschen beeinflußten.[7]

Anmerkungen und Quellen

  1. Gub. Orenburg lt. Artikel Аксаков, Иван Сергеевич in Википедия Свободная Энциклопедия (in Russisch). (gelesen am 11.12.2009)
  2. Artikel Iwan Sergejewitsch Aksakow in Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (in Deutsch). (gelesen am 27.11.2009)
  3. a b Artikel Аксаков Иван Сергеевич in POLOWTZOW, Alexander Russisches Biographisches Wörterbuch, St. Petersburger Historische Gesellschaft 1896-1918 (25 Bände, in russischer Sprache); Band 1, S. 97ff
  4. a b Archiv des Historischen Vereins Wolhynien e.V.
  5. Artikel Аксаков, Иван Сергеевич in Википедия Свободная Энциклопедия (in Russisch). (gelesen am 11.12.2009)
  6. Bezeichnung für eine politisch-publizistische Bewegung, die das Slawentum unterstützte. lt. Artikel Slawophile in Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (in Deutsch). (gelesen am 18.5.2009)
  7. KRÜGER, Hans-Jürgen Archivalische Fundstücke zu den russisch-deutschen Beziehungen. Erik Amburger zum 65. Geburtstag. (Osteuropastudien der Hochschulen des Landes Hessen: Reihe 1: Giessener Abhandlungen zur Agrar- und Wirtschaftsforschung des europäischen Ostens; Bd. 59). Berlin 1973.



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