GIESBRECHT, Albert

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Der Familienname GIESBRECHT ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Giesbrecht (Familienname).


Albert Giesbrecht 1937

* 1903 bei Warschau / † 1963


Zur Person:

vor 1934 Kantor und Lehrer in Tuczyn
1934-1939 Kantor und Lehrer in der Staatsschule des Kantorats Kostopol, ev.-augsb. Kirchspiel Tuczyn (bis 1936) und Kirchspiel Kostopol (ab 1936); Qualifikation: Kantor

Giesbrecht löste 1934 in Kostopol Gustav GRYNEWITZKI ab.

Kurz vor Beginn des Krieges gegen Polen ging er mit seiner Familie nach Deutschland. Von dort kam er dann als Mitarbeiter der Umsiedlungskommission wieder zurück und fungierte als Stellvertreter des Gebietsbevollmächtigten für Wo II Kostopol.


Forscherkontakt:


Quellen:

  • Verzeichnis der Kantorate, in Wolhynischer Volkskalender für das Jahr 1936, S. 140f
  • Verzeichnis der Kantorate, in Wolhynischer Volkskalender für das Jahr 1938, S. 151f
  • DÖRING, Dr. Stefan, "Die Umsiedlung der Wolhyniendeutschen in den Jahren 1939 bis 1940"; Peter Lang, Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt/M., 2001
  • Persönlicher Schriftverkehr mit Dr. Hubert ZERBE, sein Vater war Chorsänger unter der Leitung von Giesbrecht.
  • ZERBE, Dr. Hubert "Kostopol und seine deutsch-evangelische Gemeinde"; in Wolhynische Hefte Folge 13, S. 47f
  • Bild aus der privaten Fotosammlung der Familie ZERBE.
  • Archiv des Historischen Vereins Wolhynien e.V.



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