Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien
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In der grafischen Übersicht (PDF)<ref>KÖNIG, Gerhard Die evangelisch-lutherischen Kirchspiele in Wolhynien, grafische Darstellung mit Zeitachse im Diagramm</ref> sind die Gründungen der Kirchspiele dargestellt. Unter polnischem Einfluß ist es die evangelisch-augsburgische Kirche und in Russland die evangelisch-lutherische Kirche. Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen Kirchspiele und ihre Pastoren vorgestellt:
1767 | Gründung des Kirchspiels in Kiew im Gouvernement Kiew. |
1801 | im Gouvernement Wolhynien wird das Kirchspiel in Shitomir gegründet. |
1832 | Bildung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland mit dem Konsistorium in St. Petersburg. |
1862 | der Westteil wird mit dem Kirchspiel Roshischtsche abgeteilt. |
1869 | für die Orte um Heimthal direkt nördlich von Shitomir wird das Kirchspiel in Heimtal gegründet. |
1888 | Gründung der Adjunktur in Tutschin für den verbliebenen Nordwestteil des Kirchspiels Shitomir. |
1889 | für den restlichen Westteil des Kirchspiels Shitomir wird die Adjunktur Nowograd-Wolynsk gegründet. |
1891 | Adjunktur Wladimir-Wolynsk |
1896 | Adjunktur Emiltschin |
1899 | wird im Kirchspiel Roshischtsche die Adjunktur Luzk gebildet. |
1901 | Kirchspiel Radomysl |
1902 | Adjunktur Rowno |
1921 | Teilung Wolhyniens. Der Westteil kommt zu Polen. Die bisherigen Adjunkturen werden selbständige Kirchspiele. Die Gemeinden werden der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen mit dem Konsistorium in Warschau unterstellt und bilden die Wolhynische Diözese. Der Ostteil befindet sich in der Ukrainischen Sowjetrepublik innerhalb der UdSSR und verbleibt beim Konsistorium in St. Petersburg bis zu dessen Liquidierung. |
1930 | Kirchspiel Tortschin |
1936 | Kirchspiel Kostopol und Kirchspiel Dubno |
1937 | Kirchspiel Kowel |
1938 | Kirchspiel Josefin |
Anmerkungen und Quellen
<references/>
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