HENKE, Rudolf Reinhold: Unterschied zwischen den Versionen

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* Abbildung mit freundlicher Genehmigung aus dem privaten Fotoalbum der Familie Mundt, Belm bei Osnabrück
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* ''[[HENNIG, Martin]] "Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit", Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S.114ff''
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* [[KNEIFEL, Eduard]] "Die Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen", Selbstverlag des Verfassers, Eging 1965, S.103f
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* ''{{KneifelPastoren|103f}}''
* [[SCHMIDT, Hugo Karl]] "Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien", Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff</i>
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* ''Personal-Verzeichnis der Wolhynischen Diözese, {{WVK|1938|158}}''
  
  

Version vom 6. Mai 2009, 00:33 Uhr

Disambig gray90.JPG
Der Familienname HENKE ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Henke (Familienname).


* 13.3.1893 in Dermanka, Wolhynien / ord. 4.11.1923 / † 10.5.1961 in Nieder-Beerbach bei Darmstadt
Sohn von HENKE, Eduard und NEUMANN, Christine
oo mit SCHMIDT, Edith, Tochter des Pfarrers SCHMIDT, Rudolf in Pabianice.


Pastor Rudolf Reinhold Henke

Zur Person:

Rudolf Reinhold HENKE besuchte das Zedelmannsche Gymnasium in Dorpat und studierte im selben Ort, sowie in Halle und Berlin Theologie.
4.11.1923 Ordination als Vikar in Pabianice, Polen
1924-1939 Pfarrer in Roshischtsche, Wolhynien
September 1939 Verhaftung und im KZ Bereza Kartuska interniert.
1940-1945 wirkte er als Pfarrer und Superintendent in Włoclawek, Polen
ab 1.9.1945 Pfarrer und ab 20.5.1946-30.9.1947 Oberpfarrer in Allstedt, gehört zur Thüringischen Landeskirche in Sachsen-Anhalt; sein Nachfolger wurde Jakob FUHR.
1947-1960 Droyssig, Kreis Zeitz, Sachsen-Anhalt.


Das beigefügte Bild stammt aus dem Familienbesitz der Familie MUNDT und deren Nachfahren. Die Familie von Samuel *1884 und Pauline MUNDT *1890 lebte 1939 in Matyldow, Kirchspiel Torczyn.


Reinhold HENKE freundete sich während der Verbannungszeit in Orenburg mit der Familie MUNDT an. Sie sollen dann auch gemeinsam die Heimkehr nach Wolhynien angetreten haben. HENKE ist dabei wohl die treibende Kraft gewesen und hat den Weg für die erste Gruppe der Heimkehrer geebnet, zu der dann u.a. Samuel und Pauline MUNDT gehörten. Der Kontakt zwischen ihnen soll bis nach dem 2. Weltkrieg bestanden haben.


Forscherkontakt:

MUNDT, Jürgen


Quellen:

  • Abbildung mit freundlicher Genehmigung aus dem privaten Fotoalbum der Familie Mundt, Belm bei Osnabrück
  • HENNIG, Martin Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit, Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S. 114ff
  • KNEIFEL, Eduard Die Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, Selbstverlag 1967, S. 103f
  • SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff
  • Personal-Verzeichnis der Wolhynischen Diözese, in Wolhynischer Volkskalender für das Jahr 1938, S. 158



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