Nachrichten in der "Heimkehr": Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 14. Januar 2017, 17:11 Uhr

Zweigstellen des Fürsorgevereins

  • Dezember 1920 - Zweigstelle in Magdeburg, Hindenburgstr. 17 wieder eröffnet. Leiter Herr BALLNUS. Er betreute u.a. Kriegsgefangene aus Westpreußen.<ref>Artikel Zweigstelle in Magdeburg in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 23, S. 223</ref>

Ansiedlungen im Deutschen Reich

  • Juni 1920 - in Verbindung mit der Mecklenburg-Strelitzschen Landgesellschaft werden auf 3 früheren Domänen in Wendfeld, Blumenholz und Blumenhagen Stellen zum Kauf angeboten. Bewerbungen sind bis zum 5.6.1920 an das Büro der Gutsverwaltung in Wendfeld zu schreiben. Die Übergabe der Grundstücke wird zum 1.10.1920 oder 1.4.1921 erfolgen.<ref>Artikel Siedlung in Mecklenburg-Strelitz in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 11, S. 121</ref> In Wendfeld werden angeboten: 38 Bauernstellen und 36 Handwerker- und Arbeiterstellen.<ref>Bekanntmachung in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 10, S. 114</ref>
  • August 1920 - Anzeige zu freien Bauernstellen in der Siedlung beim Lager Schultenwede, Kreis Soltau in Hannover<ref>Anzeige in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 16, S. 171</ref>
  • Dezember 1920 - Zweigstelle in Königsberg über Ansiedlungen auf dem Gut Mallinken. Leiter in Königsberg ist Direktor MÖNKE. Von der Ostpreußischen Landgesellschaft wurden 1953 Ansiedler versorgt, davon waren 457 (24%) Rückwanderer überwiegend aus dem ehemaligen Rußland.<ref>Artikel Neusiedlung in Ostpreußen in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 24, S. 230</ref>

Vereinsnachrichten

  • August 1920 - die Mitteilungen des Vereins der Wolgadeutschen werden unter der Schriftleitung von Pastor Johannes SCHLEUNING fortgeführt.<ref>Mitteilungen des Vereins der Wolgadeutschen in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 15, S. 159</ref>
  • Oktober 1920 - Bericht zu einer seit einigen Monaten bestehenden lutherischen Flüchtlingsgemeinde in Berlin. Pastor MASING aus Petersburg betreut diese Gemeinde. Wolgadeutsche Gläubige schließen sich dieser Gemeinde an.<ref>Mitteilungen des Vereins der Wolgadeutschen in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 20, S. 201</ref> Im gleichen Monat fand eine Generalversammlung im Gemeindehaus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt.<ref>Mitteilungen des Vereins der Wolgadeutschen in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 21, S. 210</ref>
  • November 1920 - Mitteilung über die Gründung des '"Vereins der deutschen Wolhynier" am 28.11.1920 vom gewählten Vorsitzenden Pastor Friedrich RINK mit Wohnort in Berlin. Die Geschäftsstelle befindet sich in Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 21 IV.<ref>Artikel Verein der deutschen Wolhynier in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 23, S. 223</ref>
  • Dezember 1920 - Mitteilung über die Gründung des "Verein der Schwarzmeer-Kolonisten". Auf der Vertreterversammlung vom 24.-26.10.1920 in Wiesenvorwerk bei Frankfurt a.d. Oder trafen sich 13 Vertreter der Ortsgruppen Berlin, Frankfurt a.d. Oder, Marburg, Pommern, Stuttgart, Tübingen und Wiesenvorwerk. Gewählt wurden als Vorsitzender Johann ROGLER, Beisitzer Jacob BIEDERSTAEDT und Geschäftsführer Friedrich FUST.<ref>Artikel Verein der Schwarzmeer-Kolonisten in Zeitschrift Heimkehr, Jahrgang 1920, Heft Nr. 23, S. 226</ref>

Anmerkungen und Quellen

<references/>



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