Gemeinden der Baptisten in Wolhynien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. September 2016, 11:42 Uhr

1864 Gründung der Gemeinden Horschtschik und Sorotschin.[1]
1866 Gründung der Gemeinde Neudorf.[1]
1874 Am 14.5. Taufe der ersten Gläubigen aus Roshischtsche durch Untertauchen.[2]
1875 Gründung der Gemeinde Cholossna.[1]
1876 Erste Taufen aus Lucinow.[2]
1877 Vom 3.-4.9. Gründungskonferenz der Vereinigung in Russisch-Polen.[2]
1878 Gründung der Gemeinde Toporischtsch.[1]
1879 Am 28.9. wurden die Grundgesetze über die Bekenntisfreiheit der Baptisten in Russland veröffentlicht.[2]
1880 Erstlinge aus Kolowert getauft.[2]
1881 Gründung der Gemeinde Lucinow.[1]
1882 12. Bundeskonferenz: Nennung von Prediger S. LEHMANN mit Wohnort Solodyri und zugehörig zur Russisch-Türkischen Vereinigung.[3]
1884 Die Gemeinden in Wolhynien werden zur Russisch-Rumänischen Vereinigung gezählt.[4] Gründung der Gemeinden Roshischtsche[2] und Nowo-Rudnia.[1]
1885 Gründung der Gemeinde Iwanowitsch.[1]
1887 Bildung der Russischen Union mit der Polnischen, West-Russischen und Süd-Russischen Vereinigung.[5]
1888 14. Bundeskonferenz: Annahme eines neuen Bundesstatuts, in dem die Zugehörigkeit zum Bund auf die Gemeinden in Deutschland eingeschränkt wird. Die Beziehungen zu den Gemeinden außerhalb Deutschlands sollen auf freundschaftlicher Basis fortbestehen. Die Gemeinden in Russland sind seit dem Vorjahr in einer besonderen Union verbunden. Die Baltische Vereinigung schließt sich im Jahr 1888 der Russischen Union an. Gründung der Gemeinde Moisejewka.[6]
1901 Am 24.6. Gründung der Gemeinde Kolowert.[2]
1910 Am 17.5 erste Taufen in Porozow.[2]
1921 Teilung Wolhyniens. Der Westteil gehörte jetzt zur II. Polnischen Republik und vom 29.9.-1.10. wurde die Slawische Vereinigung gegründet.[2]
1923 Gründung der slawischen Gemeinde Ploska in Wolhynien.[2]
1927 Am 1.2. Gründung der Gemeinde Porozow und im gleichen Jahr Gründung der slawischen Gemeinde Zdolbunow.[2]
1928 Am 26.5. Gründung der Union der Baptisten-Gemeinden deutscher Zunge in Polen.[2]
1938 Am 31.7. erklärte Prediger F. WEBER die Gemeinde Kostopol als selbständig.[2]

Anmerkungen und Quellen

  1. a b c d e f g Statistik 1886 der vereinigten Gemeinden getaufter Christen (Baptisten) in Deutschland und den umliegenden Ländern, Verlag J. G. Oncken Hamburg, S. 18
  2. a b c d e f g h i j k l m KUPSCH, Eduard Geschichte der Baptisten in Polen 1852-1932, Selbstverlag, Zduńska Wola 1932, gedruckt von Kompas, Łódź, Gdańska 130
  3. Protokoll der zwölften Bundes-Konferenz, gehalten von den Abgeordneten der vereinigten Gemeinden getaufter Christen (Baptisten) in Deutschland, Dänemark, Holland, der Schweiz, Polen, Rußland und der Türkei, zu Altona, vom 14. bis 17. August 1882, Verlag J. G. Oncken Hamburg 1882, S. 62
  4. LIEBIG, A. Russisch-Rumänische Vereinigung in der Beilage zum 'Wahrheitszeugen'., Nr. 10 vom 15.5.1884, S. 109
  5. LEHMANN, J.G. Statistik 1887 der vereinigten Gemeinden getaufter Christen (Baptisten) in Deutschland und den umliegenden Ländern, Verlag J. G. Oncken Hamburg, S. 18
  6. Statistik 1888 des Bundes der Baptisten-Gemeinden in Deutschland und einigen umliegenden Ländern. Nebst kurzer Übersicht über die russischen und dänischen Gemeinden, Verlag J. G. Oncken Hamburg



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