RENTZ, Daniel: Unterschied zwischen den Versionen

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Sohn von Gottlieb RENTZ und Wilhelmine<br>
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eine Tochter wird erwähnt <ref>''[[BRENNER, Ludwig]] "Kriegsbeginn 1939, die Arbeit der Umsiedlungskommission, die Umsiedlung mit der Bahn und unliebsame Erfahrungen aus Umsiedlungslagern", {{WH|9|64}}''</ref>
  
 
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====Zur Person====
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Um 1914 verlies er mit seiner Familie Wolhynien und ging nach Hasenpoth (Lettland). Dort wirkte er als Kantor und Lehrer.<br>
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Nach dem 1. Weltkrieg waren seine weiteren Wohn- und Tätigkeitsorte in Thüringen und in Zittau, Sachsen.<br>
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Um 1927 wanderte er zurück nach Wolhynien, wo er als Lehrer und Kantor in Kolowert und Puchawa tätig war. <ref name=boettger/><br>
  
 
1936-1938 Kantor in der Staatsschule des Kantorats Puchawa, Post Siedliszcze pow. [[Kostopol]], ev.-augsb. Kirchspiel Tuczyn (''bis 1936'') und Kirchspiel [[Kostopol]] (''ab 1936''); Qualifikation: Kantor  
 
1936-1938 Kantor in der Staatsschule des Kantorats Puchawa, Post Siedliszcze pow. [[Kostopol]], ev.-augsb. Kirchspiel Tuczyn (''bis 1936'') und Kirchspiel [[Kostopol]] (''ab 1936''); Qualifikation: Kantor  
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<ref>''Archiv des [[Historischer Verein Wolhynien e.V.|Historischen Vereins Wolhynien e.V.]]''</ref><br>
 
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Kantor in Kolowert. Er schrieb zumeist die Berichte über das Geschehen in der luth. Gemeinschaft, über das zwischen 1929 - 1934 das Wochenblatt '''Wolhynischer Bote''' berichtete. <ref>[[ARNDT, Nikolaus]] "Kolonie Kolowert bei Tutschin" - zum Ortsgeschehen nach Angaben von SCHEDLER, Reinhard {{WH|11|131}}</ref>
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Kantor in Kolowert. Er schrieb zumeist die Berichte über das Geschehen in der luth. Gemeinschaft, über das zwischen 1929 - 1934 das Wochenblatt '''Wolhynischer Bote''' berichtete. <ref>[[ARNDT, Nikolaus]] "Kolonie Kolowert bei Tutschin" - zum Ortsgeschehen nach Angaben von SCHEDLER, Reinhard {{WH|11|131}}</ref><br>
  
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Seine Tochter Hulda schrieb ebenfalls Artikel für das Wochenblatt '''Wolhynischer Bote'''. <ref name=boettger/><br>
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Vom 1.9.1938 bis zur Umsiedlung 1939/40 wirkte er als Kantor und Lehrer in Matschulki. <ref>Abschrift einer Vollmacht vom Pastor [[SIKORA, Paul|Paul SIKORA]]</ref><br>
  
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Auch nach dem 2. Weltkrieg unterrichtete er im hohen Alter Schulkinder an seinem Wohnort Rothemühle bei Braunschweig. <ref name=boettger/><br>
  
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Version vom 12. Oktober 2014, 16:49 Uhr

* 4.7.1876 Gosdawa, Kr. Ilza, Radom / † 20.3.1951 Braunschweig
Sohn von Gottlieb RENTZ und Wilhelmine
oo [1] ARNDT, Ottilie * 20.8.1877 Kirchspiel Shitomir / † 20.07.1918 Puhnen, Lettland
Kinder: Mathilde, Olga (*1902), Martha, Hulda (*1913), Irma (1917), August

oo [2] Olga Tewes
Kinder: Erich, Adelheid (*1931), Werner, Gerhard, Rudolf <ref name=boettger>persönlicher Forscherkontakt mit der Enkeltochter Hildegard Böttger</ref>

eine Tochter wird erwähnt <ref>BRENNER, Ludwig "Kriegsbeginn 1939, die Arbeit der Umsiedlungskommission, die Umsiedlung mit der Bahn und unliebsame Erfahrungen aus Umsiedlungslagern", in Wolhynische Hefte Folge 9, S. 64</ref>

Zur Person

Um 1914 verlies er mit seiner Familie Wolhynien und ging nach Hasenpoth (Lettland). Dort wirkte er als Kantor und Lehrer.
Nach dem 1. Weltkrieg waren seine weiteren Wohn- und Tätigkeitsorte in Thüringen und in Zittau, Sachsen.
Um 1927 wanderte er zurück nach Wolhynien, wo er als Lehrer und Kantor in Kolowert und Puchawa tätig war. <ref name=boettger/>

1936-1938 Kantor in der Staatsschule des Kantorats Puchawa, Post Siedliszcze pow. Kostopol, ev.-augsb. Kirchspiel Tuczyn (bis 1936) und Kirchspiel Kostopol (ab 1936); Qualifikation: Kantor <ref>Verzeichnis der Kantorate, in Wolhynischer Volkskalender für das Jahr 1936, S. 140f</ref> <ref>Verzeichnis der Kantorate, in Wolhynischer Volkskalender für das Jahr 1938, S. 151f</ref> <ref>Archiv des Historischen Vereins Wolhynien e.V.</ref>

Kantor in Kolowert. Er schrieb zumeist die Berichte über das Geschehen in der luth. Gemeinschaft, über das zwischen 1929 - 1934 das Wochenblatt Wolhynischer Bote berichtete. <ref>ARNDT, Nikolaus "Kolonie Kolowert bei Tutschin" - zum Ortsgeschehen nach Angaben von SCHEDLER, Reinhard in Wolhynische Hefte Folge 11, S. 131</ref>

Seine Tochter Hulda schrieb ebenfalls Artikel für das Wochenblatt Wolhynischer Bote. <ref name=boettger/>
Vom 1.9.1938 bis zur Umsiedlung 1939/40 wirkte er als Kantor und Lehrer in Matschulki. <ref>Abschrift einer Vollmacht vom Pastor Paul SIKORA</ref>

Auch nach dem 2. Weltkrieg unterrichtete er im hohen Alter Schulkinder an seinem Wohnort Rothemühle bei Braunschweig. <ref name=boettger/>

Anmerkungen und Quellen

<references/>



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