Sonderarchiv (im RGWA): Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses Sonderarchiv wurde Ende der 90er Jahre in das Russische Staatliche Militärarchiv eingegliedert und war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Einzelne Archivalien wurden von der damaligen sowjetischen Regierung an die DDR abgegeben. Das Archiv selbst ist seit 1990 für die Forschung zugänglich. Große Teile des Aktenbestandes warten auf ihre wissenschaftliche Erforschung. Aufgrund der hohen Zahl an Archivalien deutscher, österreichischer und französischer Provenienz ist das "Sonderarchiv" für nichtrussische Historiker von sehr hohem Interesse.
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Dieses Sonderarchiv wurde Ende der 1990er Jahre in das Russische Staatliche Militärarchiv eingegliedert und war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Einzelne Archivalien wurden von der damaligen sowjetischen Regierung an die DDR abgegeben. Das Archiv selbst ist seit 1990 für die Forschung zugänglich. Große Teile des Aktenbestandes warten auf ihre wissenschaftliche Erforschung. Aufgrund der hohen Zahl an Archivalien deutscher, österreichischer und französischer Provenienz ist das "Sonderarchiv" für nichtrussische Historiker von sehr hohem Interesse.
  
 
Die oben verlinkten deutschen Webseiten zum Sonderarchiv werden von Sebastian Panwitz angeboten und stellen einen ersten Überblick zum Bestand dieses Sonderarchivs dar. Neben Reisebeschreibung, Adressen und Ansprechpartner vor Ort in Moskau sind die aufgelisteten Archivalien äußerst interessant. Hier einzelne Anregungen für die Forschung z.B. aus dem Fond 720 - Reichsministerium des Innern ...
 
Die oben verlinkten deutschen Webseiten zum Sonderarchiv werden von Sebastian Panwitz angeboten und stellen einen ersten Überblick zum Bestand dieses Sonderarchivs dar. Neben Reisebeschreibung, Adressen und Ansprechpartner vor Ort in Moskau sind die aufgelisteten Archivalien äußerst interessant. Hier einzelne Anregungen für die Forschung z.B. aus dem Fond 720 - Reichsministerium des Innern ...
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* Meldungen der Standesämter über Eheschließungen mit Gefallenen und Vermißten (930 Bände, 1940-1945)
 
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* Änderung von Familiennamen (156 Bände, 1897-1945)
 
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'''Hinweise für Anfragen und Besuche:'''
 
'''Hinweise für Anfragen und Besuche:'''

Version vom 6. Juni 2012, 05:49 Uhr

Adresse:

Российский государственный военный архив (РГВА)
Хранилище быв. ЦХИДК
ул. Выборгская, 3, корп.1
125212 Москва
Fl rus.gif РОССИЯ


Kontakt:


Interessante Bestände:

Dieses Sonderarchiv wurde Ende der 1990er Jahre in das Russische Staatliche Militärarchiv eingegliedert und war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Einzelne Archivalien wurden von der damaligen sowjetischen Regierung an die DDR abgegeben. Das Archiv selbst ist seit 1990 für die Forschung zugänglich. Große Teile des Aktenbestandes warten auf ihre wissenschaftliche Erforschung. Aufgrund der hohen Zahl an Archivalien deutscher, österreichischer und französischer Provenienz ist das "Sonderarchiv" für nichtrussische Historiker von sehr hohem Interesse.

Die oben verlinkten deutschen Webseiten zum Sonderarchiv werden von Sebastian Panwitz angeboten und stellen einen ersten Überblick zum Bestand dieses Sonderarchivs dar. Neben Reisebeschreibung, Adressen und Ansprechpartner vor Ort in Moskau sind die aufgelisteten Archivalien äußerst interessant. Hier einzelne Anregungen für die Forschung z.B. aus dem Fond 720 - Reichsministerium des Innern ...

  • Personalakten von 11 836 Angehörigen der inneren Verwaltung des Reiches und Preußens
  • Einbürgerung von volksdeutschen Umsiedlern (50 Bände, 1940-1945)
  • Einbürgerung von Ausländern (11 Bände, 1933-1945)
  • Meldungen der Standesämter über Eheschließungen mit Gefallenen und Vermißten (930 Bände, 1940-1945)
  • Änderung von Familiennamen (156 Bände, 1897-1945)


Hinweise für Anfragen und Besuche:

  • Besuche nur mit schriftlich bestätigter Anmeldung.
  • Keine schriftlichen Anfragen.


Quellen und Verweise:

<references/>



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