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Version vom 13. März 2009, 18:01 Uhr
Ganz zu Anfang heißt es:
Bleistift spitzen, Schreibblock einpacken und die Verwandtschaft besuchen! Man beginne ein unverfängliches Gespräch à la "Weißt Du noch...?" und läßt sich all die Geschichten von damals erzählen, die man bisher nie hören wollte.
Schreiben Sie sich so viel wie möglich beim Gespräch auf. Ideal wäre ein Tonband oder Videokamera. So können Sie sich die Worte später so oft wie möglich nochmal anhören.
Als kleiner Tip am Rande: auch wenn Sie die geliebte Tochter oder einzige Enkel sind. Unsere Vorfahren schämen sich häufig ihrer geringen Schulbildung. Schreiben Sie selbst. Oma oder Opa geben sehr ungern zu, daß ihnen bis heute das Schreiben schwer fällt.
Lassen Sie sich vorhandene Dokumente zeigen und vergleichen Sie die Ortsangaben mit dem Erzählten. Der Weg zum nächsten Kopierer ist für ältere Leute oft zu weit und mit Kosten verbunden. Einfacher geht es mit einer Digitalkamera.
Achten Sie im Gespräch auf die Sprache und Wortwahl. Sie klingen häufig sehr fremdländisch. Ihre Sprache ist oft vermischt mit dem Polnischen oder Russischen. Einige Worte wurden von Mund zu Mund an die Kinder weitergegeben und rühren ursprünglich aus dem Dialekt des Auswanderungsgebiet weit über 100 Jahre zurück.
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