Baptisten-Gemeinde Stawetzky-Slaboda: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Etwa im Zeitraum 1899/1900 wurde die Baptisten-Gemeinde Stawetzky-Slaboda im Gouv. Kiew unter der Leitung von Bruder [[LEHMANN, Samuel|S. LEHMANN]] gegründet.<ref>''Verschiedenes'' in ''Der Hausfreund.'' Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 3, März 1901, S. 12</ref><br> | + | Etwa im Zeitraum 1899/1900 wurde die Baptisten-Gemeinde Stawetzky-Slaboda<ref>'''Stawetzky-Slaboda''' oder '''Stawieckaja Słobodka''' (''österr.-ung. Karte um 1915'') ist ein Vorort von Stawki südlich von Radomyśl. Nennung auf den russischen 2-Werst-Karten aus den 1930er Jahren: '''Stawetzkaja Sloboda''' mit 50 Höfen [''29.275127°N 50.400796°O''] mit den Kolonien '''Stawetzkaja Sloboda I''' mit 19 Höfen [''29.248949°N 50.398931°O''] und '''Stawetzkaja Sloboda II''' mit 13 Höfen [''29.268690°N 50.387410°O'']. Heute heißt der Ort '''Stav-Sloboda''' (ukr. '''Став-Слобода''').</ref> im Gouv. Kiew unter der Leitung von Bruder [[LEHMANN, Samuel|S. LEHMANN]] gegründet.<ref>''Verschiedenes'' in ''Der Hausfreund.'' Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 3, März 1901, S. 12</ref><br> |
1899 Gründung eines Posaunenchors unter Leitung von [[ITTERMANN, Josef|Josef ITTERMANN]].<ref>[[ITTERMANN, Josef]] ''Etwas von der Sangessache in Wolhynien'' in ''Der Hausfreund.'' Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 3, März 1901, S. 11f</ref><br> | 1899 Gründung eines Posaunenchors unter Leitung von [[ITTERMANN, Josef|Josef ITTERMANN]].<ref>[[ITTERMANN, Josef]] ''Etwas von der Sangessache in Wolhynien'' in ''Der Hausfreund.'' Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 3, März 1901, S. 11f</ref><br> | ||
Im Oktober 1900 wurde auf der Unionsberatung in Neudanzig die Gemeinde Stawetzky-Slaboda in den Unions-Verband aufgenommen.<ref>''Unsere Unionsberatung in Neudanzig'' in ''Der Hausfreund.'' Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 2, Februar 1901, S. 6f</ref> | Im Oktober 1900 wurde auf der Unionsberatung in Neudanzig die Gemeinde Stawetzky-Slaboda in den Unions-Verband aufgenommen.<ref>''Unsere Unionsberatung in Neudanzig'' in ''Der Hausfreund.'' Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 2, Februar 1901, S. 6f</ref> | ||
Aktuelle Version vom 19. November 2019, 11:07 Uhr
Geschichte
Etwa im Zeitraum 1899/1900 wurde die Baptisten-Gemeinde Stawetzky-Slaboda<ref>Stawetzky-Slaboda oder Stawieckaja Słobodka (österr.-ung. Karte um 1915) ist ein Vorort von Stawki südlich von Radomyśl. Nennung auf den russischen 2-Werst-Karten aus den 1930er Jahren: Stawetzkaja Sloboda mit 50 Höfen [29.275127°N 50.400796°O] mit den Kolonien Stawetzkaja Sloboda I mit 19 Höfen [29.248949°N 50.398931°O] und Stawetzkaja Sloboda II mit 13 Höfen [29.268690°N 50.387410°O]. Heute heißt der Ort Stav-Sloboda (ukr. Став-Слобода).</ref> im Gouv. Kiew unter der Leitung von Bruder S. LEHMANN gegründet.<ref>Verschiedenes in Der Hausfreund. Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 3, März 1901, S. 12</ref>
1899 Gründung eines Posaunenchors unter Leitung von Josef ITTERMANN.<ref>ITTERMANN, Josef Etwas von der Sangessache in Wolhynien in Der Hausfreund. Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 3, März 1901, S. 11f</ref>
Im Oktober 1900 wurde auf der Unionsberatung in Neudanzig die Gemeinde Stawetzky-Slaboda in den Unions-Verband aufgenommen.<ref>Unsere Unionsberatung in Neudanzig in Der Hausfreund. Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 12. Jg., Nr. 2, Februar 1901, S. 6f</ref>
Statistik
| 1907 | 300 Seelen | 1 Gesangsverein mit 10 Sängern<ref name=hausfreund1908-38>SCHWEIGER, F. Unsere Gesangvereine. in Der Hausfreund. Eine Zeitschrift für Gemeinde und Haus, 19. Jg., Nr. 38 vom 16. September 1908, S. 298f</ref> | ||
Prediger und Pastoren
| 1885-1899 | Pastor Gustav SPINGATH (*1865 †1932) |
| 1899/1900 | Die Baptisten-Gemeinde Stawetzky-Slaboda wird selbständig. |
| 1900-1915 | Pastor Gustav SPINGATH (*1865 †1932)<ref name=web>MILLER, Donald N. Volhynian Baptist Churches and Pastors - Webseite des Autors volhynia.org</ref> |
| 1915-1918 | Verbannungszeit |
| 1918-1925 | Pastor Gustav SPINGATH (*1865 †1932)<ref name=web/> |
Stempel, Siegel und Bilder
Deutsch 1911
Links
- Beschreibung der bisher bekannten Kirchenbücher der Baptisten auf wolhynien.de
Anmerkungen und Quellen
<references />
