SCHMIDT, Hugo Karl: Unterschied zwischen den Versionen

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Er wurde am 22.11.1909 in Lodz geboren, wo er später auch das evangelische Priesterseminar besuchte. Im Jahre 1935 wurde er als Vikar nach Rozyszcze in Wolhynien berufen. Nach  seiner Ordinierung am 17.11.1935 war er 1936 - 1939 Pastor in Tuczyn.  
<nowiki>*</nowiki> 22.11.1909 in Lodz / ord. 17.11.1935 in Rozyszcze, Woj. Wolhynien / † 19.1.2009 im Altersheim Büchenbach, Kreis Roth bei Nürnberg; Sohn des Fabrikverwalters Gottfried Schmidt und Emilie Seidel
 
 
 
 
 
[[Bild:SchmidtHugoKarl.jpg|thumb|Pastor Hugo Karl Schmidt|180px|left]] '''Zur Person:'''
 
 
 
Er wurde am 22.11.1909 in Lodz geboren, wo er später auch das evangelische Priesterseminar besuchte. Er studierte Germanistik in Leipzig und in Erlangen Theologie. Im Jahre 1935 wurde er als Vikar nach Rozyszcze in Wolhynien berufen. Nach  seiner Ordinierung am 17.11.1935 war er von 1936 bis 1939 Pastor in Tuczyn.  
 
  
  
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Wenige Wochen nach seiner Befreiung kam er in den Warthegau und wurde Pastor in Rypin. 1942 erfolgte die Berufung zum Superintendenten. 1944 zog die Familie '''Schmidt''' nach Erlangen. Nach dem Krieg war '''Hugo Karl Schmidt''' der erste Pfarrer aus den östliche Provinzen, der in die Landeskirche übernommen wurde. Er trat seinen Dienst als Pfarrer in Roth an. Er blieb bis 1965 und wechselte dann nach Katzwang, bis er 1975 im Ruhestand nach Wolkersdorf und später in den Seniorenhof Büchenbach zog.
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Nach der Befreiung, wenige Wochen später, kam er in den Warthegau und wurde dort Pastor in Rypin. 1942 erfolgte die Berufung zum Superintendenten. 1945 gelangte Hugo Karl Schmidt erst nach Erlangen, wo er seine Priestertätigkeit fortführte. Seine letzten Stellen als Pfarrer bekleidete er in Roth und Nürnberg-Katzwang.
 
 
 
 
'''Hugo Karl Schmidt''' ist der Generation, die er als Pfarrer begleitet hat, in guter Erinnerung. Seine Sorgfalt in der Seelsorge wird gerühmt: "Das Ordentliche ordentlich machen", war sein Motto.
 
  
  
Pastor '''Hugo Karl Schmidt''' war Initiator, Mitbegründer und viele Jahre Ehrenvorsitzender des [http://historischerverein.wolhynien.de Historischen Vereins Wolhynien e.V.].
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Hugo Karl Schmidt ist Ehrenvorsitzender des "Historischen Vereins Wolhynien e.V."
  
  
'''Publikationen:'''
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<b>Quellen:</b>
* "Die evangelisch-lutherische Kirche in Wolhynien", Elwert-Verlag Marburg, 1992
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* ''Historischer Verein Wolhynien e.V.''
* Artikel in den Wolhynischen Heften, siehe [http://wolhynien.de/HVW/pdf/WH_Autor_Inhalt.pdf Inhaltsverzeichnis nach Autoren] (PDF)
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* ''SCHMIDT, Hugo Karl "Die evangelisch-lutherische Kirche in Wolhynien", Elwert-Verlag Marburg, 1992''
 
 
 
 
 
 
'''Quellen:'''
 
* ''Dokumente und Bildarchiv des [[Historischer Verein Wolhynien e.V.|Historischen Verein Wolhynien e.V.]]''
 
* ''{{KneifelPastoren|161}}''
 
* ''Personal-Verzeichnis der Wolhynischen Diözese, {{WVK|1938|158}}''
 
* ''Nachruf im [http://www.schwabacher-tagblatt.de/artikel.asp?art=954779&kat=24 Schwabacher Tageblatt] vom 22.1.2009''
 
  
  
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Version vom 5. November 2007, 05:28 Uhr

Datei:SchmidtHugo.jpg
Pastor Hugo Karl Schmidt
Zur Person:

Er wurde am 22.11.1909 in Lodz geboren, wo er später auch das evangelische Priesterseminar besuchte. Im Jahre 1935 wurde er als Vikar nach Rozyszcze in Wolhynien berufen. Nach seiner Ordinierung am 17.11.1935 war er 1936 - 1939 Pastor in Tuczyn.


Die vielen deutschen Kolonien seines Kirchspiels besuchte er in regelmäßigen Abständen. Im September 1939 wurde er, wie viele andere Lehrer und Geistliche, verhaftet und ins Konzentrationslager Bereza Kartuska gebracht.


Nach der Befreiung, wenige Wochen später, kam er in den Warthegau und wurde dort Pastor in Rypin. 1942 erfolgte die Berufung zum Superintendenten. 1945 gelangte Hugo Karl Schmidt erst nach Erlangen, wo er seine Priestertätigkeit fortführte. Seine letzten Stellen als Pfarrer bekleidete er in Roth und Nürnberg-Katzwang.


Hugo Karl Schmidt ist Ehrenvorsitzender des "Historischen Vereins Wolhynien e.V."


Quellen:

  • Historischer Verein Wolhynien e.V.
  • SCHMIDT, Hugo Karl "Die evangelisch-lutherische Kirche in Wolhynien", Elwert-Verlag Marburg, 1992



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