TROTNOW, Siegfried: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Prof. Dr. Siegfried Trotnow''' ist auch als ''Vater des ersten deutschen Retortenbabys'' bekannt. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe beschäftigte er sich mit den Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung und am 16. April 1982 kam in Erlangen das erste ''Retortenbaby'' zur Welt.<ref name=hvw/><ref>[http://www.presse.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/nachrichten_2004/04/3599trotnow_verst.shtml Pressemitteilung Nr. 3599] der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vom 28.4.2004</ref>
  
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====Anmerkungen und Quellen====
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'''Zur Person:'''
 
  
Prof. Dr., Arzt, Vater des Retortenbabys - ''lt. HVW Archiv''
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'''Quellen:'''
 
* ''Rundschreiben Nr. 35 des [[Historischer Verein Wolhynien e.V.|Historischen Vereins Wolhynien e.V.]] im Jahr 2004''
 
* ''Archiv des [[Historischer Verein Wolhynien e.V.|Historischen Vereins Wolhynien e.V.]]''
 
 
 
 
 
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2013, 07:53 Uhr

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Der Familienname TROTNOW ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Trotnow (Familienname).


* 25.1.1941 in Skrzeczon, Oberschlesien / † 5.4.2004 in Erlangen[1]
Bruder von TROTNOW, Dr. Helmut[2]

Zur Person

Die Familie kam 1940 nach der Umsiedlung nach Oberschlesien. Verwandte waren im Warthegau, Großvater war Kantor in Wolhynien und blieb vor 1945 im Warthegau.[3]

Gymnasium in Bad Segeberg und Medizinstudium in Kiel, Marburg und Erlangen.
Ab 1970 Tätigkeit an der Universitäts-Frauenklinik in Erlangen und 1974 erhielt er seinen Facharzt.
Im Jahr 1980 wurde er zum Professor ernannt und ab 1985 war er Chefarzt im Krankenhaus Nordwest in Frankfurt am Main.[1]

Prof. Dr. Siegfried Trotnow ist auch als Vater des ersten deutschen Retortenbabys bekannt. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe beschäftigte er sich mit den Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung und am 16. April 1982 kam in Erlangen das erste Retortenbaby zur Welt.[3][4]

Anmerkungen und Quellen

  1. a b Artikel Siegfried Trotnow in Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (in Deutsch). (gelesen am 5.8.2012)
  2. Rundschreiben Nr. 35 des Historischen Vereins Wolhynien e.V. im Jahr 2004
  3. a b Archiv des Historischen Vereins Wolhynien e.V.
  4. Pressemitteilung Nr. 3599 der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vom 28.4.2004



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