Mogila: Unterschied zwischen den Versionen

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Im "Meyers Konversationslexikon" aus dem 19. Jahrhundert wird unter dem Begriff [[Kurgan]] ausführlich beschrieben:
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[[Kurgan]]║e (<i>poln.</i>), fast kreisrunde, mehr oder weniger hohe, pyramidenförmige Grabhügel in den Steppen Wolhyniens, der Ukraine und Podoliens, überhaupt in ganz Neurußland und Bessarabien von Krementschug bis zur Donau, enthalten oft in ihrem untern gemauerten Gewölbe die Gebeine alter skythischer Heerführer mit vielen silbernen und goldenen Geräten. Die unversehrten [[Kurgan|Kurgane]] nennt man <b>Mogila</b>, die bereits geöffneten [[Majdan]].
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* ''PAWLOWSKY "Russisch Deutsches Wörterbuch"; 3. Auflage; Riga, Leipzig 1911''
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* ''Meyers Konversationslexikon; Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892; Band 10, [http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/werk/meyers/band/10/seite/0343/meyers_b10_s0343.html Seite 343]
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Version vom 30. Oktober 2007, 17:26 Uhr

Der Begriff Mogila wird bei polnischen Ortsbezeichnungen oder als Beiname von Ortsnamen genannt. Im PAWLOWSKY heißt es beim Begriff Majdan:


майда║нная могила [majdannaja mogila] ein oben ausgehöhlter Grabhügel


Im "Meyers Konversationslexikon" aus dem 19. Jahrhundert wird unter dem Begriff Kurgan ausführlich beschrieben:


Kurgan║e (poln.), fast kreisrunde, mehr oder weniger hohe, pyramidenförmige Grabhügel in den Steppen Wolhyniens, der Ukraine und Podoliens, überhaupt in ganz Neurußland und Bessarabien von Krementschug bis zur Donau, enthalten oft in ihrem untern gemauerten Gewölbe die Gebeine alter skythischer Heerführer mit vielen silbernen und goldenen Geräten. Die unversehrten Kurgane nennt man Mogila, die bereits geöffneten Majdan.



Quellen:

  • PAWLOWSKY "Russisch Deutsches Wörterbuch"; 3. Auflage; Riga, Leipzig 1911
  • Meyers Konversationslexikon; Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892; Band 10, Seite 343



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