HENKE, Rudolf Reinhold: Unterschied zwischen den Versionen
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Reinhold HENKE freundete sich während der Verbannungszeit in Orenburg mit der Familie MUNDT an. Sie sollen dann auch gemeinsam die Heimkehr nach Wolhynien angetreten haben. HENKE ist dabei wohl die treibende Kraft gewesen und hat den Weg für die erste Gruppe der Heimkehrer geebnet, zu der dann u.a. Samuel und Pauline MUNDT gehörten. Der Kontakt zwischen ihnen soll bis nach dem 2. Weltkrieg bestanden haben. | Reinhold HENKE freundete sich während der Verbannungszeit in Orenburg mit der Familie MUNDT an. Sie sollen dann auch gemeinsam die Heimkehr nach Wolhynien angetreten haben. HENKE ist dabei wohl die treibende Kraft gewesen und hat den Weg für die erste Gruppe der Heimkehrer geebnet, zu der dann u.a. Samuel und Pauline MUNDT gehörten. Der Kontakt zwischen ihnen soll bis nach dem 2. Weltkrieg bestanden haben. | ||
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Version vom 21. November 2007, 17:38 Uhr
* 13.3.1893 in Dermanka, Wolhynien / ord. 4.11.1923 / † 10.5.1961 in Nieder-Beerbach bei Darmstadt
Sohn von HENKE, Eduard und NEUMANN, Christine
oo mit SCHMIDT, Edith, Tochter des Pfarrers SCHMIDT, Rudolf in Pabianice.
Zur Person:
Rudolf Reinhold HENKE besuchte das Zedelmannsche Gymnasium in Dorpat und studierte im selben Ort, sowie in Halle und Berlin Theologie. Ordination als Vikar in Pabianice, Polen am 04.11.1923, Pfarrer in Roshischtsche, Wolhynien 1924-1939; Verhaftung im September 1939 und im KZ Bereza Kartuska interniert. Von 1940-1945 wirkte er als Pfarrer und Superintendent in Włoclawek, Polen; 1945-1947 Oberpfarrer in Allstedt, Thüringen; 1947-1960 Droyssig, Kreis Zeitz, Sachsen-Anhalt.
Das beigefügte Bild stammt aus dem Familienbesitz der Familie MUNDT und deren Nachfahren. Die Familie von Samuel *1884 und Pauline MUNDT *1890 lebte 1939 in Matyldow, Kirchspiel Torczyn.
Reinhold HENKE freundete sich während der Verbannungszeit in Orenburg mit der Familie MUNDT an. Sie sollen dann auch gemeinsam die Heimkehr nach Wolhynien angetreten haben. HENKE ist dabei wohl die treibende Kraft gewesen und hat den Weg für die erste Gruppe der Heimkehrer geebnet, zu der dann u.a. Samuel und Pauline MUNDT gehörten. Der Kontakt zwischen ihnen soll bis nach dem 2. Weltkrieg bestanden haben.
Forscherkontakt:
Quellen:
- Abbildung mit freundlicher Genehmigung aus dem privaten Fotoalbum der Familie Mundt, Belm bei Osnabrück
- HENNIG, Martin "Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit", Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S.114ff
- KNEIFEL, Eduard "Die Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen", Selbstverlag des Verfassers, Eging 1965, S.103f
- SCHMIDT, Hugo Karl "Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien", Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff
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