STEINHEIL, Theodor: Unterschied zwischen den Versionen

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Großvater: Wasil Steinheil<ref name="folge6">''[[ARNDT, Nikolaus]] "Der vergessene, rätselhafte Wohltäter - Baron Theodor Steinheil aus Gorodok bei Rowno und sein erstes wolhynisches Museum", {{WH|6|93-97}}''
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====Zur Person====
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1892 erbte Baron Theodor von Steinheil das Gut in Gorodok bei Rowno mit mehr als 700 Hektar Land nach dem Tod seines Vaters.<ref name=wiki-ukr/><br>
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1896 eröffnete er in Gorodok ein naturwissenschaftliches Museum und unterstützte den Bau einer Schule.<br>
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1906 wurde er als Delegierter in die Duma (russ. Parlament) gewählt.<ref name="arndt" /><ref name="buchalo" />
  
'''Forscherkontakt:'''
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Im Ausstellungskatalog ''Die Gerufenen''<ref>''Katalog "Deutsches Leben in Mittel- und Osteuropa '[http://www.ausstellung-die-gerufenen.de/ Die Gerufenen]' - Ausstellung im Kronprinzenpalais"'', Berlin 16. Juli bis 30. August 2009; S.91</ref> aus dem Jahr 2009 heißt es über ihn:
  
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"Sein Vater Rudolf Steinheil war beim Eisenbahnbau in Russland zu Geld gekommen. Theodor
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Steinheil wirkte als Wissenschaftler und Politiker und engagierte sich im sozialen und im
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Bildungsbereich. Er wohnte im Winter in Kiew und im Sommer im wolhynischen Horodok."
  
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====Anmerkungen und Quellen====
 
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Aktuelle Version vom 1. April 2024, 21:26 Uhr

auch Baron Theodor von STEINHEIL
* 09.12.1870 in St. Petersburg (Russland) / † 11.02.1946 in Liegau bei Dresden<ref name="arndt">ARNDT, Nikolaus Der vergessene, rätselhafte Wohltäter - Baron Theodor Steinheil aus Gorodok bei Rowno und sein erstes wolhynisches Museum in Wolhynische Hefte Folge 6, S. 93-97</ref><ref name=hvw>Archiv des Historischen Vereins Wolhynien e.V., Rubrik Bibliographie - Personen, Protokoll über die Übernahme des Nachlasses von Theodor von Steinheil</ref>
Sohn von Rudolf STEINHEIL und Maria KAMINSKAYA<ref name=wiki-ukr>Artikel Штейнгель Федір Рудольфович in Вікіпедія Вільна Енциклопедія (in Ukrainisch). (gelesen am 21.3.2024)</ref><ref name="buchalo" />

oo [1] 1891 mit Maria Iwanowna SCHANDYBINA (†1892)
Kind: Boris (*1892 †1919)<ref name=wiki-ukr/><ref name="buchalo">BUCHALO, Hurij Wassiljewitsch Theodor Steinheil - Sein Leben und Wirken in Wolhynische Hefte Folge 7, S. 14-29</ref>

oo [2] 26.9.1893 mit Wera Mykolajiwna von STEINHEIL (†1910)
Kinder: Wolodymyr<ref name="buchalo" /> und Mykola

oo [3] 9.1.1911 im Kaukasus mit Alexandra LAUDON (*1882 †1943)<ref name=ewz-theodor>STEINHEIL, Theodor (*1870) EWZ-Stammblatt 40146, Ortsbereich Wo II/5 (Grodek bei Rowno) der Umsiedlung 1939/40.</ref><ref name=grab>Grabstelle der Familie Steinheil auf dem Johannisfriedhof Dresden-Tolkewitz, erfasst in der Datenbank von grabsteine.genealogy.net</ref>
Kinder: Theodor (*1912 †1972)<ref name=ewz-sohn-theodor>STEINHEIL, Theodor (*1912) EWZ-Stammblatt 40147, Ortsbereich Wo II/5 (Grodek bei Rowno) der Umsiedlung 1939/40.</ref><ref name=grab/>

Zur Person

1892 erbte Baron Theodor von Steinheil das Gut in Gorodok bei Rowno mit mehr als 700 Hektar Land nach dem Tod seines Vaters.<ref name=wiki-ukr/>
1896 eröffnete er in Gorodok ein naturwissenschaftliches Museum und unterstützte den Bau einer Schule.
1906 wurde er als Delegierter in die Duma (russ. Parlament) gewählt.<ref name="arndt" /><ref name="buchalo" />

Im Ausstellungskatalog Die Gerufenen<ref>Katalog "Deutsches Leben in Mittel- und Osteuropa 'Die Gerufenen' - Ausstellung im Kronprinzenpalais", Berlin 16. Juli bis 30. August 2009; S.91</ref> aus dem Jahr 2009 heißt es über ihn:

"Sein Vater Rudolf Steinheil war beim Eisenbahnbau in Russland zu Geld gekommen. Theodor
Steinheil wirkte als Wissenschaftler und Politiker und engagierte sich im sozialen und im
Bildungsbereich. Er wohnte im Winter in Kiew und im Sommer im wolhynischen Horodok."


Anmerkungen und Quellen

<references />