GELSHORN, Karl: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Nach dem Kriegsbeginn wurde er eingezogen und als Oberleutnant und Militärprediger<ref name=digi>Artikel [https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=8378 Karl Gelshorn] auf ''museum-digital:sachsen-anhalt'' (besucht am 11.5.2019)</ref> gehörte er zum Generalkommando des XXII. Reserve-Korps Kiew.<br> | Nach dem Kriegsbeginn wurde er eingezogen und als Oberleutnant und Militärprediger<ref name=digi>Artikel [https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=8378 Karl Gelshorn] auf ''museum-digital:sachsen-anhalt'' (besucht am 11.5.2019)</ref> gehörte er zum Generalkommando des XXII. Reserve-Korps Kiew.<br> | ||
− | Am 10.7.1918 war | + | Ab April 1918 besuchte er regelmäßig die Kolonien um Tschernobyl und entlang am Pripet nach Polesien bis zu den Kolonien um Chatki.<ref>GELSHORN, Karl ''Bei den deutschen Kolonisten in Wolhynien'', erschienen in ''Grenz-Warte'', Ausgabe Nr. 32 vom 7. August 1918, S. 127f</ref><br> |
+ | |||
+ | Am 10.7.1918 war Gelshorn Ehrengast beim Kongresses der aus der Verbannung zurückgekehrten deutschstämmigen Kolonisten der Westukraine in Nowograd-Wolynsk.<ref>Protokoll des Kongresses der aus der Verbannung zurückgekehrten deutschstämmigen Kolonisten der Westukraina am 10. Juli 1918 in Nowogradwolynsk</ref> | ||
Ab 1922<ref name=digi/> bis 1945<ref>GROTEFEND, Friedrich-Wilhem ''Eberswalde in alten Ansichten''; gelesen auf [https://www.europese-bibliotheek.nl/de/Bucher/Eberswalde_in_alten_Ansichten/101-121760/Artikel/6 europese-bibliotheek.nl] am 11.5.2019</ref> war er Oberpfarrer in der St. Maria Magdalenenkirche und Superintendent des Kirchenkreises Eberswalde. | Ab 1922<ref name=digi/> bis 1945<ref>GROTEFEND, Friedrich-Wilhem ''Eberswalde in alten Ansichten''; gelesen auf [https://www.europese-bibliotheek.nl/de/Bucher/Eberswalde_in_alten_Ansichten/101-121760/Artikel/6 europese-bibliotheek.nl] am 11.5.2019</ref> war er Oberpfarrer in der St. Maria Magdalenenkirche und Superintendent des Kirchenkreises Eberswalde. |
Aktuelle Version vom 12. Mai 2019, 10:27 Uhr
auch Pfarrer Liz. Karl Gelshorn genannt.
Zur Person
1903-1911 Pfarrer der deutschen evangelischen Gemeinde in Venedig.<ref>Festschrift der deutschen evangelischen Gemeinde in Venedig, Onlineversion</ref>
Vor dem 1. Weltkrieg betreute er die evangelische Gemeinde in der Stadtkirche in Bitterfeld.
Nach dem Kriegsbeginn wurde er eingezogen und als Oberleutnant und Militärprediger<ref name=digi>Artikel Karl Gelshorn auf museum-digital:sachsen-anhalt (besucht am 11.5.2019)</ref> gehörte er zum Generalkommando des XXII. Reserve-Korps Kiew.
Ab April 1918 besuchte er regelmäßig die Kolonien um Tschernobyl und entlang am Pripet nach Polesien bis zu den Kolonien um Chatki.<ref>GELSHORN, Karl Bei den deutschen Kolonisten in Wolhynien, erschienen in Grenz-Warte, Ausgabe Nr. 32 vom 7. August 1918, S. 127f</ref>
Am 10.7.1918 war Gelshorn Ehrengast beim Kongresses der aus der Verbannung zurückgekehrten deutschstämmigen Kolonisten der Westukraine in Nowograd-Wolynsk.<ref>Protokoll des Kongresses der aus der Verbannung zurückgekehrten deutschstämmigen Kolonisten der Westukraina am 10. Juli 1918 in Nowogradwolynsk</ref>
Ab 1922<ref name=digi/> bis 1945<ref>GROTEFEND, Friedrich-Wilhem Eberswalde in alten Ansichten; gelesen auf europese-bibliotheek.nl am 11.5.2019</ref> war er Oberpfarrer in der St. Maria Magdalenenkirche und Superintendent des Kirchenkreises Eberswalde.
Anmerkungen und Quellen
<references/>