BARTH, Gerhard David Ernst: Unterschied zwischen den Versionen
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1905-1906 Hausunterricht und 1907-1909 an der deutschen Schule in Libau<br> | 1905-1906 Hausunterricht und 1907-1909 an der deutschen Schule in Libau<br> | ||
1910-1913 am Gymnasium in Shitomir und Abiturabschluß<br> | 1910-1913 am Gymnasium in Shitomir und Abiturabschluß<br> | ||
+ | 1913-1914 Studium der Mathematik in Dorpat<br> | ||
+ | Im Jahr 1914 Beginn des Theologie-Studiums in Dorpat.<ref name=dorpat1929/><br> | ||
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+ | 1916-1918 beim russischen Militär und im Anschluß beendet er sein Theologie-Studium.<br> | ||
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+ | Gefallen am 14. November 1919 bei Glubokoje im Kreis Jamburg.<ref name=dorpat1929/> | ||
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2018, 11:38 Uhr
* 18.6.1893 in Shitomir, Wolhynien / † 14.11.1919 gefallen bei Glubokoje im Kreis Jamburg<ref name=dorpat1929>HIRSCHHAUSEN, Th. u.a. Nachtrag zum Album des Theologischen Vereins zu Dorpat, herausgegeben vom Theologischen Verein, Dorpat 1929, S. 100; Online-Bibliothek der Universität von Tartu</ref>
Sohn von Pastor Johannes Theodor Ernst BARTH und Marie Natalie Ernestine WASEM (*1866 †1938)
oo 4.7.1918 mit Wera geb. KRINITZKY<ref name=dorpat1929/>
Zur Person
1903-1905 an der Bielensteinischen Privatschule in Irmlau, Kurland
1905-1906 Hausunterricht und 1907-1909 an der deutschen Schule in Libau
1910-1913 am Gymnasium in Shitomir und Abiturabschluß
1913-1914 Studium der Mathematik in Dorpat
Im Jahr 1914 Beginn des Theologie-Studiums in Dorpat.<ref name=dorpat1929/>
1916-1918 beim russischen Militär und im Anschluß beendet er sein Theologie-Studium.
Ab November 1918 beim Baltenregiment.
Gefallen am 14. November 1919 bei Glubokoje im Kreis Jamburg.<ref name=dorpat1929/>
Aus dem Bericht zum 60. Stiftungstag des Theologischen Vereins zu Dorpat:<ref>HIRSCHHAUSEN, Th. u.a. Nachtrag zum Album des Theologischen Vereins zu Dorpat, herausgegeben vom Theologischen Verein, Dorpat 1929, S. 11f; Online-Bibliothek der Universität von Tartu</ref>
Am 21. September 1927 ... Um 6 Uhr versammeln sich alle Festteilnehmer auf dem alten St. Johannis- friedhof, um in einer stillen Feier aller der Vereins-Brüder zu gedenken, die diesen Tag nicht mehr erleben. ... und am Grabe des im Kampfe gegen die Bolschewiken gefallenen Vereins-Präses G. Barth, auf dem Begräbnisplatz der Fraternitas Rigensis, dann klingt diese ernste, dem Gedächtnis der Toten geweihte Stunde aus in die Abenddämmerung.
Anmerkungen und Quellen
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