KUHN, Walter: Unterschied zwischen den Versionen

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Als junger Student war Walter K. Teilnehmer an der Wolhynienfahrt einer Freischar im Jahre 1926. Hier fand er seine ersten Anregungungen für seine späteren Forschungen. - ''lt. ROSEN, Wolhynienfahrt''
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'''Prof. Dr. Walter K.''' ist wohl der bekannteste deutsche Sprachinselspezialist, Volkskundler und Siedlungsforscher.<ref name=kneifel/>
  
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'''Prof. Dr. Walter K.''' ist wohl der bekannteste deutsche Sprachinselspezialist, Volkskundler und Siedlungsforscher.  
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1936 wurde er auf die Professur in Breslau für "Deutsche Volkskunde und Ostdeutsches Volkstum" berufen. Während des WW2 ging seine umfangreiche Bücherei in Breslau verloren.
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====Publikationen====
 
 
1943 Soldat und Kriegsgefangenschaft
 
 
 
Im Juni 1947 übernahm er einen Lehrauftrag für Volkskunde an der Universität in Hamburg und 1954 die Professur für "Siedlungsgeschichte und Volkstumsforschung vornehmlich Ostdeutschlands". -  ''lt. KNEIFEL, Gemeinden S.310''
 
 
 
 
 
Aus seinen Veröffentlichungen:
 
 
* Aus dem ostschlesischen Zunftleben, 1926
 
* Aus dem ostschlesischen Zunftleben, 1926
 
* Versuch einer Naturgeschichte der deutschen Sprachinsel, 1926
 
* Versuch einer Naturgeschichte der deutschen Sprachinsel, 1926
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1939 Nicolaus Kopernicus-Preis verliehen durch die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau - ''lt. ZIMMERMANN''
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====Anmerkungen und Quellen====
 
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'''Forscherkontakt:'''
 
 
 
 
 
'''Quellen:'''
 
* ''ROSEN, Hans Freiherr von "Wolhynienfahrt 1926". Siegen 1982, in Schriften der J.G. Herder-Bibliothek Siegerland e.V., Band 10''
 
* ''[[KNEIFEL, Eduard]], "Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden in Polen 1555-1939", Selbstverlag des Verfassers, Vierkirchen 1971''
 
* ''ZIMMERMANN, Jan Beitrag "Töpfer-Preise 1935-1945", 2001 in [http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/beitrag/diskusio/NSZEIT/nszeit23.htm Humanities. Sozial- und Kulturgeschichte]''
 
* ''[[SCHMIDT, Hugo Karl]] "Historische Quellen und die Auswertung von Berichten der Erlebnisgeneration Wolhyniens", {{WH|2|10}}''
 
 
 
  
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2018, 10:52 Uhr

* 27.9.1903 Bielitz, Schlesien<ref name=kneifel>KNEIFEL, Eduard Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden in Polen, 1555-1939, Selbstverlag des Verfassers, Vierkirchen 1972; Abschnitt Anhang C: Bedeutende deutsche und polnische weltliche Persönlichkeiten aus dem Bereiche der Evangelisch-Augsburgischen Kirche, S. 310</ref> / † 25.8.1983 Salzburg, Österreich<ref>Artikel Walter Kuhn (Volkskundler) in Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (in Deutsch). (gelesen am 16.4.2012)</ref>
oo mit Lene KARZEL, Tochter von Paul KARZEL und Susanne KURUS aus Dębowiec (vormals Baumgarten im Kreis Teschen)<ref>CZYŻ, Bogusław, Emailkontakt im Juli 2012. Er plant eine Veröffentlichung über die Geschichte der Evangelischen Gemeinde in Skoczów (Skotschau).</ref>

Zur Person

Als junger Student war Walter K. Teilnehmer an der Wolhynienfahrt einer Freischar im Jahre 1926. Hier fand er seine ersten Anregungen für seine späteren Forschungen.<ref>ROSEN, Hans Freiherr von Wolhynienfahrt 1926. Siegen 1982, in Schriften der J.G. Herder-Bibliothek Siegerland e.V., Band 10, S. 3ff</ref>


Prof. Dr. Walter K. ist wohl der bekannteste deutsche Sprachinselspezialist, Volkskundler und Siedlungsforscher.<ref name=kneifel/>

1936 wurde er auf die Professur in Breslau für "Deutsche Volkskunde und Ostdeutsches Volkstum" berufen.
1939 Nicolaus Kopernicus-Preis verliehen durch die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau<ref>ZIMMERMANN, Jan Beitrag Töpfer-Preise 1935-1945, 2001 in Humanities. Sozial- und Kulturgeschichte</ref>
Während des 2. Weltkrieges ging seine umfangreiche Bücherei in Breslau verloren.<ref name=schmidt>SCHMIDT, Hugo Karl Historische Quellen und die Auswertung von Berichten der Erlebnisgeneration Wolhyniens, in Wolhynische Hefte Folge 2, S. 10</ref>

1943 Soldat und Kriegsgefangenschaft<ref name=schmidt/>
Im Juni 1947 übernahm er einen Lehrauftrag für Volkskunde an der Universität in Hamburg und 1954 die Professur für "Siedlungsgeschichte und Volkstumsforschung vornehmlich Ostdeutschlands".<ref name=kneifel/>

Publikationen

  • Aus dem ostschlesischen Zunftleben, 1926
  • Versuch einer Naturgeschichte der deutschen Sprachinsel, 1926
  • Die jungen deutschen Sprachinseln in Galizien, 1930 (Dissertation, 1931)
  • Deutsche Sprachinselforschung, 1934
  • Die Herkunft der Wolhyniendeutschen, (im "Wolhynischen Volkskalender 1937") in Wolhynische Hefte Folge 2, S. 19-29


Anmerkungen und Quellen

<references />



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