LEHMANN, Samuel: Unterschied zwischen den Versionen

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1882 wird Bruder S. Lehmann, wohnhaft in Solodirow/Solodyri, Post Fassowa, Kreis Schitomir innerhalb der Russisch-Türkischen Vereinigung genannt.<ref>''Protokoll der zwölften Bundes-Konferenz'', gehalten von den Abgeordneten der vereinigten Gemeinden getaufter Christen (Baptisten) in Deutschland, Dänemark, Holland, der Schweiz, Polen, Rußland und der Türkei, zu Altona, vom 14. bis 17. August 1882, Verlag J. G. Oncken Hamburg 1882, S. 62</ref>
  
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Der Familienname LEHMANN ist mehrfach genannt. Übersicht siehe Lehmann (Familienname).

stammt aus Berlin

Zur Person

1852 begann er seine Gemeindearbeit im Gebiet Rowno [1]
Bis 1877 betreute er die Baptisten-Gemeinden in Odessa und Umgebung[2]
1877 bapt. Prediger in der Gemeinde Sorotschin.

Bei Kupsch heißt es:[3]

"Im Jahre 1875 kam Prediger Reinhold Schiewe, 1877 Samuel Lehmann und 1878 Julius Vogel 
nach Sorocin und dienten der predigerlosen Schar."


1882 wird Bruder S. Lehmann, wohnhaft in Solodirow/Solodyri, Post Fassowa, Kreis Schitomir innerhalb der Russisch-Türkischen Vereinigung genannt.[4]

Anmerkungen und Quellen

  1. PENNO, Otto Über die Evangelischen Baptisten-Gemeinden in Wolhynien - im Gebiet Rowno in Wolhynische Hefte Folge 12, S. 149f
  2. PRITZKAU, Johannes Geschichte der Baptisten in Südrussland, hrsg. von der Historischen Kommission des BTG in Deutschland, Lage 1999, ISBN 3-927767-52-2, S. 75; Der Autor war Baptist in der Region Odessa im 19. Jahrhundert.
  3. KUPSCH, Eduard Geschichte der Baptisten in Polen 1852-1932, Selbstverlag, Zduńska Wola 1932, gedruckt von Kompas, Łódź, Gdańska 130; S. 374
  4. Protokoll der zwölften Bundes-Konferenz, gehalten von den Abgeordneten der vereinigten Gemeinden getaufter Christen (Baptisten) in Deutschland, Dänemark, Holland, der Schweiz, Polen, Rußland und der Türkei, zu Altona, vom 14. bis 17. August 1882, Verlag J. G. Oncken Hamburg 1882, S. 62



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