KUHN, Walter: Unterschied zwischen den Versionen
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oo mit Lene KARZEL, Tochter von Paul KARZEL und Susanne KURUS aus Dębowiec (vormals Baumgarten im Kreis Teschen)<ref>CZYŻ, Bogusław, Emailkontakt im Juli 2012. Er plant eine Veröffentlichung über die Geschichte der Evangelischen Gemeinde in Skoczów (Skotschau).</ref> | oo mit Lene KARZEL, Tochter von Paul KARZEL und Susanne KURUS aus Dębowiec (vormals Baumgarten im Kreis Teschen)<ref>CZYŻ, Bogusław, Emailkontakt im Juli 2012. Er plant eine Veröffentlichung über die Geschichte der Evangelischen Gemeinde in Skoczów (Skotschau).</ref> | ||
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− | + | Als junger Student war '''Walter K.''' Teilnehmer an der Wolhynienfahrt einer Freischar im Jahre 1926. Hier fand er seine ersten Anregungen für seine späteren Forschungen.<ref>ROSEN, Hans Freiherr von "Wolhynienfahrt 1926". Siegen 1982, in Schriften der J.G. Herder-Bibliothek Siegerland e.V., Band 10</ref> | |
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'''Prof. Dr. Walter K.''' ist wohl der bekannteste deutsche Sprachinselspezialist, Volkskundler und Siedlungsforscher.<ref name=kneifel/> | '''Prof. Dr. Walter K.''' ist wohl der bekannteste deutsche Sprachinselspezialist, Volkskundler und Siedlungsforscher.<ref name=kneifel/> | ||
− | 1936 wurde er auf die Professur in Breslau für "Deutsche Volkskunde und Ostdeutsches Volkstum" berufen. Während des 2. Weltkrieges ging seine umfangreiche Bücherei in Breslau verloren.<ref name=schmidt>[[SCHMIDT, Hugo Karl]] "Historische Quellen und die Auswertung von Berichten der Erlebnisgeneration Wolhyniens", {{WH|2|10}}</ref | + | 1936 wurde er auf die Professur in Breslau für "Deutsche Volkskunde und Ostdeutsches Volkstum" berufen.<br> |
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Im Juni 1947 übernahm er einen Lehrauftrag für Volkskunde an der Universität in Hamburg und 1954 die Professur für "Siedlungsgeschichte und Volkstumsforschung vornehmlich Ostdeutschlands".<ref name=kneifel/> | Im Juni 1947 übernahm er einen Lehrauftrag für Volkskunde an der Universität in Hamburg und 1954 die Professur für "Siedlungsgeschichte und Volkstumsforschung vornehmlich Ostdeutschlands".<ref name=kneifel/> | ||
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* Aus dem ostschlesischen Zunftleben, 1926 | * Aus dem ostschlesischen Zunftleben, 1926 | ||
* Versuch einer Naturgeschichte der deutschen Sprachinsel, 1926 | * Versuch einer Naturgeschichte der deutschen Sprachinsel, 1926 | ||
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Version vom 10. Mai 2013, 19:56 Uhr
* 27.9.1903 Bielitz, Schlesien<ref name=kneifel>KNEIFEL, Eduard Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden in Polen, 1555-1939, Selbstverlag des Verfassers, Vierkirchen 1972; Abschnitt Anhang C: "Bedeutende deutsche und polnische weltliche Persönlichkeiten aus dem Bereiche der Evangelisch-Augsburgischen Kirche, S. 310</ref> / † 5.8.1983 Salzburg, Österreich<ref>Artikel Walter Kuhn (Volkskundler) in Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (in Deutsch). (gelesen am 16.4.2012)</ref>
oo mit Lene KARZEL, Tochter von Paul KARZEL und Susanne KURUS aus Dębowiec (vormals Baumgarten im Kreis Teschen)<ref>CZYŻ, Bogusław, Emailkontakt im Juli 2012. Er plant eine Veröffentlichung über die Geschichte der Evangelischen Gemeinde in Skoczów (Skotschau).</ref>
Zur Person
Als junger Student war Walter K. Teilnehmer an der Wolhynienfahrt einer Freischar im Jahre 1926. Hier fand er seine ersten Anregungen für seine späteren Forschungen.<ref>ROSEN, Hans Freiherr von "Wolhynienfahrt 1926". Siegen 1982, in Schriften der J.G. Herder-Bibliothek Siegerland e.V., Band 10</ref>
Prof. Dr. Walter K. ist wohl der bekannteste deutsche Sprachinselspezialist, Volkskundler und Siedlungsforscher.<ref name=kneifel/>
1936 wurde er auf die Professur in Breslau für "Deutsche Volkskunde und Ostdeutsches Volkstum" berufen.
1939 Nicolaus Kopernicus-Preis verliehen durch die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau<ref>ZIMMERMANN, Jan Beitrag "Töpfer-Preise 1935-1945", 2001 in Humanities. Sozial- und Kulturgeschichte</ref>
Während des 2. Weltkrieges ging seine umfangreiche Bücherei in Breslau verloren.<ref name=schmidt>SCHMIDT, Hugo Karl "Historische Quellen und die Auswertung von Berichten der Erlebnisgeneration Wolhyniens", in Wolhynische Hefte Folge 2, S. 10</ref>
1943 Soldat und Kriegsgefangenschaft<ref name=schmidt/>
Im Juni 1947 übernahm er einen Lehrauftrag für Volkskunde an der Universität in Hamburg und 1954 die Professur für "Siedlungsgeschichte und Volkstumsforschung vornehmlich Ostdeutschlands".<ref name=kneifel/>
Publikationen
- Aus dem ostschlesischen Zunftleben, 1926
- Versuch einer Naturgeschichte der deutschen Sprachinsel, 1926
- Die jungen deutschen Sprachinseln in Galizien, 1930 (Dissertation, 1931)
- Deutsche Sprachinselforschung, 1934
- Die Herkunft der Wolhyniendeutschen, (im "Wolhynischen Volkskalender 1937") in Wolhynische Hefte Folge 2, S. 19-29
Anmerkungen und Quellen
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