RUSNOK, Georg: Unterschied zwischen den Versionen

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<nowiki>*</nowiki> 1867 Oldrzychowitz, Teschen, Schlesien / † um 1935<ref name=HB>Der Heimatbote, Ausgabe 9/1982, S. 3-4</ref> in Paraguay<br>
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<nowiki>*</nowiki> 1867 Oldrzychowitz, Teschen, Schlesien / † um 1935<ref name=HB>{{Heimatbote|9/1982|3f}}</ref> in Paraguay<br>
 
Sohn von Paul RUSNOK und Eva LIBERDA<ref name=pastoren>{{KneifelPastoren|157f}}</ref>  
 
Sohn von Paul RUSNOK und Eva LIBERDA<ref name=pastoren>{{KneifelPastoren|157f}}</ref>  
  

Version vom 21. Juni 2012, 15:07 Uhr

* 1867 Oldrzychowitz, Teschen, Schlesien / † um 1935<ref name=HB>Heimatbote, Ausgabe 9/1982, S. 3f</ref> in Paraguay
Sohn von Paul RUSNOK und Eva LIBERDA<ref name=pastoren>KNEIFEL, Eduard Die Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, Selbstverlag 1967, S. 157f</ref>


Zur Person:

Theologie-Studium in Wien<ref name=pastoren/><ref name=hen>HENNIG, Martin Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit, Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S. 114ff</ref>
1891-1894 Vikar in Teschen<ref name=pastoren/>
1894-1907 evang.-luth. Pastor in Orlowo
1907-1909 evang.-luth. Pastor in Ernsdorf-Jaworze
1921-1924 betreut als Pastor die ev.-luth. Kirchspiele in Rowno und Tutschin<ref>SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff</ref><ref>SCHMIDT, Hugo Karl "Die Übernahme der wolhynischen Lutheraner durch das Warschauer Konsistorium und seine Folgen", in Wolhynische Hefte Folge 5, S. 215 ff</ref>


1924 ging Pastor Rusnok nach Paraguay<ref name=HB/><ref name=hen/>. Kneifel<ref name=pastoren/> zitiert aus dem Friedensboten 1924:<ref>Artikel "Zum Weggang des Pastors Georg Rusnok" in: Friedensbote 1924, Nr. 6 vom 28.9.1924</ref>

"... Seine körperlichen Leiden - eine Folge der vielen schonungslosen Strapazen - und die Unan-
nehmlichkeiten seitens der 'falschen Brüder', wie er die wolhynischen Fußwascher nannte, gegen
die entschieden aufzutreten nicht seinem Wesen entsprach, bewogen ihn, Tuczyn zu verlassen."


Zwei Jahre später berichteten ehemalige Gemeindemitglieder über ihn aus Paraguay:<ref>Artikel "Ein Brief aus Paraguay" in: Friedensbote 1926, Wolhynische Beilage, Nr. 6, S. 1</ref>

"... Bei unserem Pastor Rusnok kamen wir schlimm an. Er führt ein Einsiedlerleben mitten im
Urwald in einer jämmerlichen Hütte, ganz mühselig allein, schmutzig und abgerissen."


Quellen:

<references/>



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