KRAMPITZ, Oskar
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* 24.5.1909[2] in Deutsch Wilkow (Wilkow Niemiecki), Warschau, Pl / ord. 9.10.1938 / † 2.12.1996 in Dannenberg, D[3]
Sohn von Wilhelm KRAMPITZ und Agathe GATZKE
oo 22.2.1941 in Petrikau mit Emma Marie FUCHS
Tochter des Lehrers FUCHS
Kinder: 2 Söhne, 2 Töchter[4][5]
Zur Person
Volkshochschule in Deutsch Wilkow (Wilkow Niemiecki); Gymnasium in Sompolno
1930 Abitur am Staatlichen Gymnasium mit deutscher Sprache in Bielitz
1930-1938 Studium der Theologie in Warschau, Verein deutscher Hochschüler[5]
1938–1939 ev.-luth. Vikar im Kirchspiel Roshischtsche bei Pastor Henke [6][7][8]
9.10.1938 Ordination[9] in Warschau von Bischof Bursche
1940-1941 Pastor in den Gemeinden Nowa Dwor (Neuhof) bei Modlin und Przasnysz
1941 Einberufung zur Wehrmacht, 1945-1949 russische Kriegsgefangenschaft
ab 1951 Pastor in der Gemeinde Bülitz bei Lüchow, ab 1974[3] Ruhestand in Lüchow
Oskar Krampitz organisierte über viele Jahre die Wolhynischen Kirchentage in Uelzen.
ab 1977 tätig als 2. Vorsitzender des Hilfskomitees der ev.-luth. Deutschen aus Polen, Leiter der Landesstelle Hannover, Vorstandsmitglied der im Landeskonvent Hannover zusammengeschlossenen Hilfskomitees und Mitglied des Vorstandes des Vereins "Haus der Heimat" in Hedemünden.[5]
Anmerkungen und Quellen
- ↑ Dokumente und Bildarchiv des Historischen Verein Wolhynien e.V.
- ↑ Heimatbote, Ausgabe 1/1964, S. 5
- ↑ a b KRAMPITZ, Helga, Tochter von KRAMPITZ, Oskar
- ↑ KNEIFEL, Eduard Die Pastoren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, Selbstverlag 1967, S. 115
- ↑ a b c SCHMIDT, Arthur "Pastor Oskar Krampitz verstorben" - in WuZ Nr.1 - Januar 1997, S. 3
- ↑ SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff
- ↑ JAHNS, Arnold "Als Lehrer und Kantor in Wolhynien - Erinnerungen an die Tätigkeit in deutschen Kolonien 1933 bis 1939", in Wolhynische Hefte Folge 1, S. 136
- ↑ Heimatbote, Ausgabe 10/1980, S. 6
- ↑ Archiv des Historischen Vereins Wolhynien e.V.