Evangelisch-lutherisches Kirchspiel Rowno
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Geschichte
Im Jahr 1902 als ständige Adjunktur des Kirchspiels Shitomir gegründet und unter Leitung des Konsistorium in Warschau (1921-1939) eigenständig. Abgeteilte Kirchspiele: 1936 Dubno und 1937 Kowel.
Die Pastoren in Rowno
1902‑1908 | Pastor Adjunkt Ernst ALTHAUSEN (*1862 †1946)[1] |
1908‑1915 | ohne eigenen Pastor, Betreuung von den benachbarten Kirchspielen |
1915‑1917 | Verbannungszeit |
1918‑1921 | Pastor Erhard TORINUS (*1886 †1948) aus Tutschin, ab 1919 lt. Hennig[2] |
1921‑1924 | Pastor Georg RUSNOK (*1867 †1941), zuständig für Rowno und Tutschin |
1924‑1927 | ohne eigenen Pastor, Betreuung von den benachbarten Kirchspielen |
1927‑1939 | Pastor Paul SIKORA (*1889 †1957) bis August 1939.[3] Pastor Hugo Karl SCHMIDT (*1909 †2009) mit Sitz in Tutschin betreute ab September 1939 die verwaisten Kirchspiele in Rowno und Kostopol. Zum Jahresende wurde Pastor Schmidt von Pfarrer W. DEMTSCHYSCH unterstützt. |
Anmerkungen und Quellen
- ↑ SCHMIDT, Hugo Karl Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Wolhynien, Elwert Verlag Marburg 1992, S. 70ff
- ↑ HENNIG, Martin Die evangelisch-lutherische Kirche in Polnisch-Wolhynien: ihre Geschichte, die Form ihres Dienstes und die Äußerungen ihrer Frömmigkeit, Zentralkanzlei des Gustav-Adolf-Vereins, Leipzig 1933; S. 114ff
- ↑ Anmerkung: Im August 1939 war Pastor Paul SIKORA im Urlaub in Deutschland und kehrte nach Kriegsbeginn am 1. September 1939 nicht wieder nach Wolhynien zurück.
Stempel, Siegel und Bilder
Links
- Grafik Entstehung der ev.-luth. Kirchspiele (PDF) in Wolhynien.
- Die bekannten Kirchenbücher des ev.-augsb. Kirchspiels Rowno
- Kantorate in West-Wolhynien, 1935/36
- Zur Geschichte des ev.-luth. Kirchspiels Rowno auf der Seite der SGGEE